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Beschreibung
vor 1 Jahr
In meinem Sommerurlaub war ich zu einem Ordensjubiläum in einer
entfernten Stadt eingeladen. Also habe ich mir auf dem Navi die
verschiedenen Streckenvorschläge angeschaut, die ich nehmen konnte
um dorthin zu kommen. Für den Hinweg habe ich eine fast reine
Autobahnstrecke ausgewählt, weil ich auf keinen Fall zu spät kommen
wollte. Und das hat auch wunderbar funktioniert. Ich bin locker und
gelassen am frühen Morgen auf fast leeren Straßen gefahren und nach
zwei Stunden gut angekommen. Für die Rückfahrt habe ich dann den
Weg über den Harz ausgewählt, den ich mir morgens nicht getraut
hätte. Und mein Gefühl war richtig. Mein Navi hat mich treu
geleitet, aber der ganze Harz war gefühlt voller Straßensperren
wegen Umbauarbeiten und Umleitungen. Aber ich hatte Zeit und keinen
Druck, war ja, nach einem wunderschönen Fest, auf dem Heimweg und
es war ein wunderbar heller schöner Sommerabend. Also habe ich die
Fahrt genossen und bin Strecken gefahren, die ich seit Jahrzehnten
nicht gefahren bin. Das hat viele Erinnerungen geweckt und ich bin
in Gedanken auf ganz neuen und anderen Spuren unterwegs gewesen.
Und am Ende bin ich froh und zufrieden nach nur einer halben Stunde
länger als morgens zuhause angekommen und habe noch tagelang über
neu bewusst Gewordenes nachgedacht. Wenn ich Zeitdruck gehabt
hätte, wäre das in Stress ausgeartet und ich wäre voll genervt
angekommen. Umleitungen, Straßensperren und rote Ampeln können echt
nervig sein und mir in der Hektik des Alltags noch mehr den Tag
verderben. Sie können aber auch alte Wege deutlich erinnern und neu
erleben lassen. Man muss es sich schonmal schenken lassen und
darauf vertrauen, dass es sein Gutes hat.
entfernten Stadt eingeladen. Also habe ich mir auf dem Navi die
verschiedenen Streckenvorschläge angeschaut, die ich nehmen konnte
um dorthin zu kommen. Für den Hinweg habe ich eine fast reine
Autobahnstrecke ausgewählt, weil ich auf keinen Fall zu spät kommen
wollte. Und das hat auch wunderbar funktioniert. Ich bin locker und
gelassen am frühen Morgen auf fast leeren Straßen gefahren und nach
zwei Stunden gut angekommen. Für die Rückfahrt habe ich dann den
Weg über den Harz ausgewählt, den ich mir morgens nicht getraut
hätte. Und mein Gefühl war richtig. Mein Navi hat mich treu
geleitet, aber der ganze Harz war gefühlt voller Straßensperren
wegen Umbauarbeiten und Umleitungen. Aber ich hatte Zeit und keinen
Druck, war ja, nach einem wunderschönen Fest, auf dem Heimweg und
es war ein wunderbar heller schöner Sommerabend. Also habe ich die
Fahrt genossen und bin Strecken gefahren, die ich seit Jahrzehnten
nicht gefahren bin. Das hat viele Erinnerungen geweckt und ich bin
in Gedanken auf ganz neuen und anderen Spuren unterwegs gewesen.
Und am Ende bin ich froh und zufrieden nach nur einer halben Stunde
länger als morgens zuhause angekommen und habe noch tagelang über
neu bewusst Gewordenes nachgedacht. Wenn ich Zeitdruck gehabt
hätte, wäre das in Stress ausgeartet und ich wäre voll genervt
angekommen. Umleitungen, Straßensperren und rote Ampeln können echt
nervig sein und mir in der Hektik des Alltags noch mehr den Tag
verderben. Sie können aber auch alte Wege deutlich erinnern und neu
erleben lassen. Man muss es sich schonmal schenken lassen und
darauf vertrauen, dass es sein Gutes hat.
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