Gräfes Weine zum Gänsemenü
1 Stunde 2 Minuten
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Dresden
Beschreibung
vor 3 Jahren
Der 11. November ist für Gänse kein schöner Tag. Denn dann gibt's
landauf, landab Gänsebraten. Die einschlägige
Gänsebratenerklärliteratur beruft sich auf Martin, der gar nicht
Gänse teilte, sondern seinen Mantel – mit einem frierenden
Bettler. Und weil er, das war dann ein wenig später, nicht zum
Bischof geweiht werden wollte, versteckte er sich im Gänsestall,
wo die dummen Gänse allerdings lauthals los schnatterten und ihn
so verrieten. Und was haben sie jetzt davon? Racheessen seit
Generationen. Vielleicht war's aber auch ganz anders und die
Leute, die damals noch die 40 Tage vor Weihnachten fasteten,
wollten sich lediglich kurz vorher nochmal die Kante geben.
Klingt plausibler, auch wenn in der Jetztzeit der 11. November
nicht mehr der Auftakt des Fastens, sondern der Startschuss der
vorweihnachtlichen Schlemmerorgien sind.
Für das Gänsemenü, dass es seit dem 11. November bei Gräfe's Wein
& fein gibt, probierten wir den Tag zuvor aus, welche Weine
die jeweiligen Gänge begleiten sollten. Wir, das waren neben
Matthias Gräfe noch Birka Schabehorn (die in der Küche für den
verantwortungsvollen Umgang mit den Gänsen zuständig ist), Sylke
Scholz (die im Service für den verantwortungsvollen Umgang mit
den Gästen zuständig ist) und ich (einer muss ja die genießende
Gästeschar repräsentieren). Den Plan, während der Auswahlprozedur
zu podcasten, verwarfen wir schnell: so genau will's doch keine*r
wissen. Also trafen wir uns später im Studio Rdbl. und sprachen
über die Weine, die es nun zum Essen gibt.
Bildchen und mehr Infos bei den STIPvisiten
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