Morgenimpuls mit Schwester Katharina
Johannes Bosco - Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen
lassen
3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Hmm... Meine Corona-Warn-App zeigt rot, aber alle Tests sind
negativ. Mein Osterkaktus blüht jetzt schon, aber bis Ostern ist
noch lange hin. 125 engagierte Mitarbeitende in der Kirche haben
"OutInChurch" über ihre sexuelle Orientierung berichtet und die
Diskriminierung durch die leitenden Menschen der Kirche. Und
plötzlich geben Generalvikare und Bischöfe ganz andere Signale.
Eine Oberin beklagt, dass wir in schwierigen Zeiten leben, aber
durch unsere Ordensgeschichte weiß ich, dass es nie leichte Zeiten
gab. Und dann denken wir in der Kirche heute an Johannes Bosco. Als
Priester in Turin lernt er um 1880 die Schatten der
Industrialisierung kennen. Er lebt, wie viele junge Menschen auf
der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen,
dort aber auf der Straße oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen
wird sein Lebenswerk. Unermüdlich und gegen unglaubliche
Widerstände tritt der Priester und Pädagoge Jugendarbeitslosigkeit,
Analphabetentum, Kinderarbeit und Ausbeutung junger Menschen ganz
stark entgegen. Mit Vernunft, Liebe und Glaube bereitet er die
Jugendlichen darauf vor, mitverantwortliche Bürger und frohe
Christen zu werden. Mit seiner pädagogisch pastoralen Arbeit setzt
Don Bosco Maßstäbe. Er ist überzeugt davon, dass in jedem jungen
Menschen ein guter Kern steckt. Revolutionär zu damaliger Zeit war
sein Erziehungsstil, der auf Liebenswürdigkeit, Einsicht, Glaube
und Prävention setzt, statt auf harte Strafen. Sein Mut und sein
Optimismus stecken an. Viele der Jugendlichen, die er betreut,
wollen sich mit ihm engagieren. Und so gründet er mit ihnen und für
sie eine Gemeinschaft, die genau das tun wird. Menschen in den
Verwirrungen und Schwierigkeiten des Lebens begleiten, erziehen,
ermutigen. Lassen wir uns heute ermutigen, in all dem Durcheinander
dessen, was im Moment geschieht und aus dem unglaublichen Beispiel
Don Boscos für unseren Tag sein schönstes Wort mitnehmen, das in
allen Zeiten gültig bleibt, wenn er sagt: "In allen Schwierigkeiten
des Lebens bleibt uns trotzdem immer: Fröhlich sein, Gutes tun und
die Spatzen pfeifen lassen."
negativ. Mein Osterkaktus blüht jetzt schon, aber bis Ostern ist
noch lange hin. 125 engagierte Mitarbeitende in der Kirche haben
"OutInChurch" über ihre sexuelle Orientierung berichtet und die
Diskriminierung durch die leitenden Menschen der Kirche. Und
plötzlich geben Generalvikare und Bischöfe ganz andere Signale.
Eine Oberin beklagt, dass wir in schwierigen Zeiten leben, aber
durch unsere Ordensgeschichte weiß ich, dass es nie leichte Zeiten
gab. Und dann denken wir in der Kirche heute an Johannes Bosco. Als
Priester in Turin lernt er um 1880 die Schatten der
Industrialisierung kennen. Er lebt, wie viele junge Menschen auf
der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen,
dort aber auf der Straße oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen
wird sein Lebenswerk. Unermüdlich und gegen unglaubliche
Widerstände tritt der Priester und Pädagoge Jugendarbeitslosigkeit,
Analphabetentum, Kinderarbeit und Ausbeutung junger Menschen ganz
stark entgegen. Mit Vernunft, Liebe und Glaube bereitet er die
Jugendlichen darauf vor, mitverantwortliche Bürger und frohe
Christen zu werden. Mit seiner pädagogisch pastoralen Arbeit setzt
Don Bosco Maßstäbe. Er ist überzeugt davon, dass in jedem jungen
Menschen ein guter Kern steckt. Revolutionär zu damaliger Zeit war
sein Erziehungsstil, der auf Liebenswürdigkeit, Einsicht, Glaube
und Prävention setzt, statt auf harte Strafen. Sein Mut und sein
Optimismus stecken an. Viele der Jugendlichen, die er betreut,
wollen sich mit ihm engagieren. Und so gründet er mit ihnen und für
sie eine Gemeinschaft, die genau das tun wird. Menschen in den
Verwirrungen und Schwierigkeiten des Lebens begleiten, erziehen,
ermutigen. Lassen wir uns heute ermutigen, in all dem Durcheinander
dessen, was im Moment geschieht und aus dem unglaublichen Beispiel
Don Boscos für unseren Tag sein schönstes Wort mitnehmen, das in
allen Zeiten gültig bleibt, wenn er sagt: "In allen Schwierigkeiten
des Lebens bleibt uns trotzdem immer: Fröhlich sein, Gutes tun und
die Spatzen pfeifen lassen."
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