Stefan Bönsch: Eine gewisse Reife muss man in Kauf nehmen

Stefan Bönsch: Eine gewisse Reife muss man in Kauf nehmen

1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Das kleine Weingut von Stefan Bönsch liegt nicht mitten in den
Weinbergen, sondern in Langebrück – nördlich von Dresden am Rand
der Dresdner Heide. Aber wenigstens war der Vorgänger im Haus
eine Gaststätte mit dem passenden Namen „Zum Kellerberg“, es hat
also alles seine Richtigkeit, irgendwie.


Bönsch gehört zu den Winzern mit erstaunlich wenig Hektar
Rebfläche. Angefangen hat er 2013 mit 0,1 ha, jetzt sind es etwa
2 ha – immerhin kann man sagen: so eine prozentuale
Stegerung musste erstmal hinbekommen.Dass wir dann bei unserem
Kellerbesuch mit Jahrgangsprobe 14 verschiedene Weine im Glas
hatten, deutet auf die Kleinteiligkeit in den Lagen links- und
rechtselbisch hin.


Neu sind in diesem Jahr nicht nur die Weine, sondern auch die
Etiketten – und es gibt, endlich!, eine Einteilung in drei
Qualitätsstufen: Handwerk (Basisqualität), Gesellenstücke
(Steillagenweine), Meisterklasse („Spielereien“ nennt Bönsch das:
Holzfass, spontan vergoren).


Details, wie immer, bei den STIPvisiten.

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