Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Es ist Montag und bei mir ist die Luft raus. Ja wirklich. Nach
einem intensiven Probenabend am Donnerstag dann am Samstagabend und
Sonntagmorgen zweimal exakt dieselbe Messe singen, beten, die
Predigt hören und sekundengenau alles abpassen – weil es eine
Radioübertragung ist. Und dazu dann eine echt komplizierte
Jazzmesse singen mit herrlich verqueren Rhythmen, Einsätzen mit
Keyboard, Bass und Schlagzeug und dazu alles noch auf Latein. Ob es
schön war weiß ich nicht. Ich hoffe, dass wir trotz Jazz nicht zu
quer gesungen haben und Kyrie und Gloria, Sanctus, Benedictus und
Agnus Dei gut rübergekommen sind. Ich merke immer wieder, dass es
mir schwerfällt, mit dem Chor komplizierte Dinge in einer Heiligen
Messe zu singen, wo ich mich so sehr auf die Gesangspartien
konzentrieren muss, dass das ganze Geschehen, um das es eigentlich
geht, mit den Lesungen und dem Evangelium, mit dem Hochgebet und
der Wandlung, mit der Kommunion und der Danksagung für die
Musizierenden in den Hintergrund tritt. Aber die andere Seite ist
natürlich, dass es für viele Christen wunderbar ist, zuhause oder
im Krankenhaus, im Altenheim oder dort, wo es keine Kirche oder
keinen Sonntagsgottesdienst gibt, ihn im Radio mitzufeiern und sich
an seiner schönen Gestaltung zu erfreuen. Und da ist dann auch der
Dank an die unendlich vielen Musiker und Chorsängerinnen,
Organisten und Kantorinnen, die an jedem Wochenende die
Gottesdienste mit ihrem Spiel und Gesang, mit ihren Chorstücken und
Musikdarbietungen Gott die Ehre geben und die Menschen erfreuen.
"Gesang ist doppeltes Gebet" und "Musik erhebt Herz und Seele zu
ihrer wahren Bestimmung" sind alte Weisheiten, die immer noch
manche wissen oder ahnen. Wenn das ja vielleicht dann doch am
Sonntag gelungen ist, dann kann heute ruhig mal die Luft raus sein.
einem intensiven Probenabend am Donnerstag dann am Samstagabend und
Sonntagmorgen zweimal exakt dieselbe Messe singen, beten, die
Predigt hören und sekundengenau alles abpassen – weil es eine
Radioübertragung ist. Und dazu dann eine echt komplizierte
Jazzmesse singen mit herrlich verqueren Rhythmen, Einsätzen mit
Keyboard, Bass und Schlagzeug und dazu alles noch auf Latein. Ob es
schön war weiß ich nicht. Ich hoffe, dass wir trotz Jazz nicht zu
quer gesungen haben und Kyrie und Gloria, Sanctus, Benedictus und
Agnus Dei gut rübergekommen sind. Ich merke immer wieder, dass es
mir schwerfällt, mit dem Chor komplizierte Dinge in einer Heiligen
Messe zu singen, wo ich mich so sehr auf die Gesangspartien
konzentrieren muss, dass das ganze Geschehen, um das es eigentlich
geht, mit den Lesungen und dem Evangelium, mit dem Hochgebet und
der Wandlung, mit der Kommunion und der Danksagung für die
Musizierenden in den Hintergrund tritt. Aber die andere Seite ist
natürlich, dass es für viele Christen wunderbar ist, zuhause oder
im Krankenhaus, im Altenheim oder dort, wo es keine Kirche oder
keinen Sonntagsgottesdienst gibt, ihn im Radio mitzufeiern und sich
an seiner schönen Gestaltung zu erfreuen. Und da ist dann auch der
Dank an die unendlich vielen Musiker und Chorsängerinnen,
Organisten und Kantorinnen, die an jedem Wochenende die
Gottesdienste mit ihrem Spiel und Gesang, mit ihren Chorstücken und
Musikdarbietungen Gott die Ehre geben und die Menschen erfreuen.
"Gesang ist doppeltes Gebet" und "Musik erhebt Herz und Seele zu
ihrer wahren Bestimmung" sind alte Weisheiten, die immer noch
manche wissen oder ahnen. Wenn das ja vielleicht dann doch am
Sonntag gelungen ist, dann kann heute ruhig mal die Luft raus sein.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)