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Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute zitiere ich mal aus einer Mail einer Hörerin, die mir – und
Ihnen vielleicht auch – ein ganz praktisches Beispiel für
gelebte und erlebte Gottesnähe geschildert hat. Sie schreibt:
"Guten Tag, liebe Schwester Katharina, vielen Dank für den
Morgenimpuls von heute und vom letzten Dienstag, wo sie Hanns
Dieter Hüsch vorgelesen haben. Der Satz, dass wir das Kreuz
als Krone tragen sollen, ist bei mir hängen geblieben. Und auch,
dass wir fröhlicher sein können, weil wir Gottes Kinder sind. Das
hat aber vor allem damit zu tun, dass ich ein Handicap habe und
immer wieder so meine Grenzerfahrungen mache. Ich kann das
Kreuz nur als Krone tragen, da ich wissen darf, Gott trägt
mit. Ich bin nämlich am Freitag mit meinem blinden Bekannten
auf die Kirmes gegangen und habe darauf vertraut, dass wir beiden
schon ohne Begleitung die Hilfe bekommen, die wir brauchen, und
dass wir auch Karussell fahren können. Ich weiß, dass ich mich auf
Gott verlassen kann. Im Grunde gibt es keine andere bzw. größere
Sicherheit. Dennoch, das Ganze war nicht einfach, da wir durch den
Lärm auch so gut wie keine Hindernisse durch unser Gehör wahrnehmen
konnten. Doch dann trafen wir ein jüngeres Ehepaar, die sich
spontan entschlossen uns über die Kirmes zu begleiten und uns zu
unterstützen. Die beiden meinten, dass sie sowieso nichts zu tun
hätten, da könnten sie uns auch helfen. Ja, so ist Gott, mitten im
Alltag kommt er. Das 'musste' ich einfach mal loswerden!" Soweit
die Mail und Dankeschön Nicole, dass Sie es für uns losgeworden
sind. Das hat tatsächlich etwas mit einer Grundgewissheit des
Glaubens zu tun und damit, dass es nicht eine schöne Theorie und
ein gut gelerntes Buchwissen ist, sondern ein Wissen und ein Glaube
daran, dass dieser Gott seine Menschen liebt und sie geleitet,
durch alle Höhen und Tiefen ihres Lebens.
Ihnen vielleicht auch – ein ganz praktisches Beispiel für
gelebte und erlebte Gottesnähe geschildert hat. Sie schreibt:
"Guten Tag, liebe Schwester Katharina, vielen Dank für den
Morgenimpuls von heute und vom letzten Dienstag, wo sie Hanns
Dieter Hüsch vorgelesen haben. Der Satz, dass wir das Kreuz
als Krone tragen sollen, ist bei mir hängen geblieben. Und auch,
dass wir fröhlicher sein können, weil wir Gottes Kinder sind. Das
hat aber vor allem damit zu tun, dass ich ein Handicap habe und
immer wieder so meine Grenzerfahrungen mache. Ich kann das
Kreuz nur als Krone tragen, da ich wissen darf, Gott trägt
mit. Ich bin nämlich am Freitag mit meinem blinden Bekannten
auf die Kirmes gegangen und habe darauf vertraut, dass wir beiden
schon ohne Begleitung die Hilfe bekommen, die wir brauchen, und
dass wir auch Karussell fahren können. Ich weiß, dass ich mich auf
Gott verlassen kann. Im Grunde gibt es keine andere bzw. größere
Sicherheit. Dennoch, das Ganze war nicht einfach, da wir durch den
Lärm auch so gut wie keine Hindernisse durch unser Gehör wahrnehmen
konnten. Doch dann trafen wir ein jüngeres Ehepaar, die sich
spontan entschlossen uns über die Kirmes zu begleiten und uns zu
unterstützen. Die beiden meinten, dass sie sowieso nichts zu tun
hätten, da könnten sie uns auch helfen. Ja, so ist Gott, mitten im
Alltag kommt er. Das 'musste' ich einfach mal loswerden!" Soweit
die Mail und Dankeschön Nicole, dass Sie es für uns losgeworden
sind. Das hat tatsächlich etwas mit einer Grundgewissheit des
Glaubens zu tun und damit, dass es nicht eine schöne Theorie und
ein gut gelerntes Buchwissen ist, sondern ein Wissen und ein Glaube
daran, dass dieser Gott seine Menschen liebt und sie geleitet,
durch alle Höhen und Tiefen ihres Lebens.
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