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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein drittes Wort aus den Haltungen des Synodalen Weges lautet:
Bewege Dich. Und das ist nicht unbedingt sportlich gemeint. Es
heißt hier: "Bewege Dich. Geh auf andere zu. Geselle dich zu dir
vertrauten Menschen und suche auch die anderen. Wechsle
gelegentlich den Sitzplatz. Erlaube dir, deine Meinung zu ändern.
Vermeide Cliquen" Bei jeglichen Veranstaltungen und Zusammenkünften
ist es ganz normal zu schauen, wen ich kenne und zu wem ich mich
erst mal stelle oder setze. Und ein Austausch mit ihnen ist immer
wichtig. Aber den eigenen Horizont erweitere ich, wenn ich auf
andere zugehe, mich neben mir unbekannte Leute setze. Dann wird es
spannend und ich kann meinen inneren Sitzplatz ebenso wechseln un
plötzlich Dinge erfahren und über Sachen ins Gespräch kommen, die
mir neu und fremd und erfrischend oder aufregend oder ärgerlich
sind. Das belebt in jeglicher Hinsicht. "Erlaube dir, deine Meinung
zu ändern" ist eine ziemlich gute Aufforderung. Meine eigene,
festzementierte Meinung kann doch tatsächlich durch gute Argumente,
durch anderes Erleben und Debattieren geändert werden. Und dazu
dann zu stehen und die Veränderung auch zu vertreten hat nichts mit
"Fähnchen im Wind" zu tun, sondern mit neuer Erkenntnis und dem
Eingestehen, dass auch meine blinden Flecken bunt werden können.
"Vermeide Cliquen" ist das Gegenteil von sicheren Blasen, in denen
wir uns auch als Kirche so gern bewegen. Cliquen geben Sicherheit
und stützen unser Lebensgerüst. Aber das ist nicht der Auftrag Jesu
an uns als Christen. Er hat nicht gesagt, dass wir unter uns
bleiben und uns wohlfühlen sollen. Er hat gesagt: "Geht hinaus in
die ganze Welt und verkündet das Evangelium" Und das heißt
tatsächlich: verlasst eure sichere Clique, eure Bubble auf
Facebook, Twitter und Tiktok und traut euch zu, mit meiner Hilfe zu
meinen Menschen zu gehen, die auf euch warten und meine gute
Botschaft an sie weiter zu geben – wenn es sein muss mit Worten,
wie Franz von Assisi es sagen würde.
Bewege Dich. Und das ist nicht unbedingt sportlich gemeint. Es
heißt hier: "Bewege Dich. Geh auf andere zu. Geselle dich zu dir
vertrauten Menschen und suche auch die anderen. Wechsle
gelegentlich den Sitzplatz. Erlaube dir, deine Meinung zu ändern.
Vermeide Cliquen" Bei jeglichen Veranstaltungen und Zusammenkünften
ist es ganz normal zu schauen, wen ich kenne und zu wem ich mich
erst mal stelle oder setze. Und ein Austausch mit ihnen ist immer
wichtig. Aber den eigenen Horizont erweitere ich, wenn ich auf
andere zugehe, mich neben mir unbekannte Leute setze. Dann wird es
spannend und ich kann meinen inneren Sitzplatz ebenso wechseln un
plötzlich Dinge erfahren und über Sachen ins Gespräch kommen, die
mir neu und fremd und erfrischend oder aufregend oder ärgerlich
sind. Das belebt in jeglicher Hinsicht. "Erlaube dir, deine Meinung
zu ändern" ist eine ziemlich gute Aufforderung. Meine eigene,
festzementierte Meinung kann doch tatsächlich durch gute Argumente,
durch anderes Erleben und Debattieren geändert werden. Und dazu
dann zu stehen und die Veränderung auch zu vertreten hat nichts mit
"Fähnchen im Wind" zu tun, sondern mit neuer Erkenntnis und dem
Eingestehen, dass auch meine blinden Flecken bunt werden können.
"Vermeide Cliquen" ist das Gegenteil von sicheren Blasen, in denen
wir uns auch als Kirche so gern bewegen. Cliquen geben Sicherheit
und stützen unser Lebensgerüst. Aber das ist nicht der Auftrag Jesu
an uns als Christen. Er hat nicht gesagt, dass wir unter uns
bleiben und uns wohlfühlen sollen. Er hat gesagt: "Geht hinaus in
die ganze Welt und verkündet das Evangelium" Und das heißt
tatsächlich: verlasst eure sichere Clique, eure Bubble auf
Facebook, Twitter und Tiktok und traut euch zu, mit meiner Hilfe zu
meinen Menschen zu gehen, die auf euch warten und meine gute
Botschaft an sie weiter zu geben – wenn es sein muss mit Worten,
wie Franz von Assisi es sagen würde.
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