Der Sommer unseres Lebens!

Der Sommer unseres Lebens!

Der Sommer unseres Lebens!
3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Was ist das Beste am Sommer, frag ich mich und vielleicht auch Sie.
Das Beste daran ist, dass er kommt, dass er, wenn wir Glück haben
warm und sonnig wird, dass wir Urlaub machen können und uns
erholen, dass es wunderbare Blumen gibt und duftende Wiesen, dass
belaubte Bäume herrlichen Schatten geben, damit es nicht zu heiß
ist, dass viele Leute viel bessere Laune haben, weil Sonne und
Wärme glücklicher machen, weil es heimische Beeren und Kirschen und
andere Früchte gibt die voll nach Sommer schmecken und man Äpfeln
und Birnen und Stachelbeeren beim Wachsen und reif werden zugucken
kann, weil man bis spät am Abend draußen sein kann und es warm und
hell und schön ist, dass man die schönen und luftigen Sommersachen
anziehen kann die sich so schön anfühlen und eigentlich sonst immer
nur im Schrank hängen, dass die Kinder den ganzen Tag draußen
spielen können und abends ausgepowert und müde sind, dass die
Freibadsaison losgelegt hat und es jeden Tag schöner wird, dort zu
sein,  und so weiter und so weiter. Machen Sie mal für sich
selbst eine Sommerlitanei. Schreiben Sie auf, was Ihnen so gut
daran gefällt und dann genießen Sie es einfach. "Wer nicht mehr
genießt, wird bald ungenießbar" heißt ein Sprichwort. Und mitten in
dieses schöne Sommergefühl kommt morgen das durch und durch
katholische Fest Fronleichnam. Wir tragen das Allerheiligste durch
die Straßen, die geschmückt sind mit Blumenteppichen und Girlanden,
mit bunten Fahnen und grünen Büschen. Eigentlich ist der
Gründonnerstag der Tag für dieses Fest. Aber der ist schon geprägt
von Verrat und dem bevorstehenden Leiden Jesu. Also feiern wir
dieses: Gott ist mitten unter uns, an einem schönen Sommertag und
singen, beten und gehen in Prozession durch den Ort und erbitten
den Segen. Und danach ist, ganz katholisch, Frühschoppen auf dem
Kirchplatz – mit Gegrilltem und Bier und Platzkonzert. Genießen wir
die Gegenwart Gottes mitten unter uns und feiern wir sie – so schön
und festlich und so fröhlich wie möglich. Wir haben allen Grund
dazu.

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