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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zum Weihnachtsfest hatten wir hier im Konvent ein wunderbares
Geschenk bekommen. Eine uns sehr verbundene Frau hatte uns zu einem
Frühstück in ihrem Heimatort eingeladen in einem besonderen Café,
das den Namen "Klara von Assisi" trägt und besonders für die
Pilgerinnen auf dem Klaraweg gedacht ist. Weihnachten ist ja nun
schon eine Weile her und immer wieder haben wir nach einem
passenden Termin gesucht, der dann doch wieder verworfen werden
musste. Dann hatten wir wieder einen Termin gefunden und wollten
ihn gerade wieder absagen, als eine so vorfreudige
WhatsApp-Nachricht kam, dass wir einfach nicht mehr absagen
konnten. Also sind wir gestern morgen dorthin gefahren und haben
zwei wunderbare Stunden zusammen verbracht. Der Alltag, mit all den
eigentlich unaufschiebbaren Terminen und zu erledigenden Sachen war
weit weg. Da auch kein Internetempfang war, störte uns nichts und
niemand. Wir waren so gut im Gespräch und im Austausch über viele
Themen und Gott und die Welt, dass es wie ein Jungbrunnen gewirkt
hat. Erst als wir wieder zuhause waren, ploppten die vielen
Nachrichten auf und mussten nach und nach abgearbeitet werden. Eine
Mitschwester bemerkte dann ganz trocken: "Manchmal müssen wir uns
zu Auszeiten für uns selbst zwingen lassen." – Genau. Viele
Menschen sind eher geneigt, immer dem Arbeitsdruck, den Terminen,
den zu erledigenden Arbeiten nachzugeben und wagen kaum einmal, die
Pause zwischendurch wirklich anzunehmen. Mir ging es so, dass alle
Arbeit, die dann zu machen war, mir viel schneller von der Hand
ging und alles, was mir an dem frühen Morgen noch kompliziert und
schwierig erschienen war, ging leicht und locker. Lassen Sie sich
doch heute mal vom schönen Wetter, von einem Kollegen, von einer
Situation zu einer Auszeit für sich selbst zwingen und genießen Sie
diese dann. Die Füße mal aus der Tretmühle nehmen und den Kopf in
den frischen Wind halten, tut Leib und Seele gut und macht jung und
frisch.
Geschenk bekommen. Eine uns sehr verbundene Frau hatte uns zu einem
Frühstück in ihrem Heimatort eingeladen in einem besonderen Café,
das den Namen "Klara von Assisi" trägt und besonders für die
Pilgerinnen auf dem Klaraweg gedacht ist. Weihnachten ist ja nun
schon eine Weile her und immer wieder haben wir nach einem
passenden Termin gesucht, der dann doch wieder verworfen werden
musste. Dann hatten wir wieder einen Termin gefunden und wollten
ihn gerade wieder absagen, als eine so vorfreudige
WhatsApp-Nachricht kam, dass wir einfach nicht mehr absagen
konnten. Also sind wir gestern morgen dorthin gefahren und haben
zwei wunderbare Stunden zusammen verbracht. Der Alltag, mit all den
eigentlich unaufschiebbaren Terminen und zu erledigenden Sachen war
weit weg. Da auch kein Internetempfang war, störte uns nichts und
niemand. Wir waren so gut im Gespräch und im Austausch über viele
Themen und Gott und die Welt, dass es wie ein Jungbrunnen gewirkt
hat. Erst als wir wieder zuhause waren, ploppten die vielen
Nachrichten auf und mussten nach und nach abgearbeitet werden. Eine
Mitschwester bemerkte dann ganz trocken: "Manchmal müssen wir uns
zu Auszeiten für uns selbst zwingen lassen." – Genau. Viele
Menschen sind eher geneigt, immer dem Arbeitsdruck, den Terminen,
den zu erledigenden Arbeiten nachzugeben und wagen kaum einmal, die
Pause zwischendurch wirklich anzunehmen. Mir ging es so, dass alle
Arbeit, die dann zu machen war, mir viel schneller von der Hand
ging und alles, was mir an dem frühen Morgen noch kompliziert und
schwierig erschienen war, ging leicht und locker. Lassen Sie sich
doch heute mal vom schönen Wetter, von einem Kollegen, von einer
Situation zu einer Auszeit für sich selbst zwingen und genießen Sie
diese dann. Die Füße mal aus der Tretmühle nehmen und den Kopf in
den frischen Wind halten, tut Leib und Seele gut und macht jung und
frisch.
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