Plastikfreier Wassersport - das Projekt ecoSUP mit Signalwirkung für die Bioökonomie

Plastikfreier Wassersport - das Projekt ecoSUP mit Signalwirkung für die Bioökonomie

"Wir wollen nicht bei den SUPs stehen bleiben, sondern in unterschiedliche Bereiche vordringen, um neue Anwendungen mit nachhaltigen Materialien zu ermöglichen", Christoph Pöhler, Fraunhofer WKI
16 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ein Fraunhofer-Forscher hat eine Vision: Wassersport soll
plastikfrei werden! Mit »ecoSUP« möchte er ein ökologisches
Stand-up-Paddle-Board – aus vollständig nachwachsendem Material -
entwickeln. Der holzbasierte Leichtbau-Werkstoff würde Wassersport
umweltverträglicher machen und der gesamten Branche eine neue
Perspektive geben. Dabei hat das Projekt Signalwirkung für die
Biöokonomie in Deutschland, denn Christoph Pöhler verwendet für das
ecoSUP als Hauptbestandteil Balsaholz aus ausgemusterten
Rotoblättern von Windkraftanlagen. Dieses Holz kann nicht nur in
Paddle-Boards eingesetzt werden, sondern in unterschiedlichen
Bereichen vom Flugzeugbau, über Schiffsbau bis hin zum Hausbau. So
kommen die Rotorblätter wieder in den Wirtschafstkreislauf und
können zur Produktion nachhaltiger Produkte eingesetzt werden.
Veröffentlicht am 8. Dezember 2020

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