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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Karfreitag ist der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Ja,
wirklich, auch wenn es so unglaublich unglaublich klingt. Der
heruntergekommene Gott ist der, mit uns bis ans Kreuz gehende Gott.
Ein Aspekt der Kreuzestheologie ist über Jahrhunderte sehr
vernachlässigt worden: der kreuztragende Jesus, der an der Seite
der kreuztragenden Menschen geht. Kreuze tragen die Menschen, seit
es Menschen gibt. Jesus nimmt also sein Kreuz und geht meinen
Kreuzweg mit. DAS Wort der Passion Jesu heißt: mit! Der mit
uns verurteilt worden ist, der mit uns gegeißelt worden ist, der
mit uns mit Dornen gekrönt worden ist, der mit uns das schwere
Kreuz getragen hat, der mit uns am Kreuz gestorben ist. Und weil
Jesus alles Leid mit uns getragen hat, kann uns selbst unser Leid
als eine Spur der Anwesenheit Gottes in unserem, meinen Leben
sichtbar, erfahrbar werden. Und warum tut Jesus das? Es gibt nur
eine mögliche Antwort: aus Liebe. Weil er liebt. Jesus weicht dem
Kreuz nicht aus, sondern er sagt: Ich liebe euch so sehr, dass ich
ganz bis nach unten absteige, um bei euch zu bleiben bis ins
Letzte. Die Last des Leidens bleibt, aber sie wird leichter zu
tragen, weil einer mit uns trägt, der der Sohn Gottes ist. Wir
finden ihn also an unserer Seite, wann immer uns das Leben und
Leiden schwer ist. Alle unsere Kreuze können uns in allem Schmerz
und Leid beständig erinnern: Du bist geliebt. Die
Karfreitagsliturgie lässt einen oft unzufrieden zurück. Denn sie
betont das Grauen und die Angst, die Jesus durchlitten hat. Und das
ist wichtig, denn ohne diesen Karfreitag wäre Ostern nicht denkbar.
Aber wir wissen, auch am Ende des Karfreitags: Ostern wird kommen.
Der Tod hat nicht das letzte Wort, egal was passiert. Und diese
Gewissheit wünsche ich Ihnen: Dass Gott auch in allem Leiden, in
allem Schrecken da ist, der auch hier und heute passiert. Dass er
dort ist, wo man ihn am wenigsten erwartet.
wirklich, auch wenn es so unglaublich unglaublich klingt. Der
heruntergekommene Gott ist der, mit uns bis ans Kreuz gehende Gott.
Ein Aspekt der Kreuzestheologie ist über Jahrhunderte sehr
vernachlässigt worden: der kreuztragende Jesus, der an der Seite
der kreuztragenden Menschen geht. Kreuze tragen die Menschen, seit
es Menschen gibt. Jesus nimmt also sein Kreuz und geht meinen
Kreuzweg mit. DAS Wort der Passion Jesu heißt: mit! Der mit
uns verurteilt worden ist, der mit uns gegeißelt worden ist, der
mit uns mit Dornen gekrönt worden ist, der mit uns das schwere
Kreuz getragen hat, der mit uns am Kreuz gestorben ist. Und weil
Jesus alles Leid mit uns getragen hat, kann uns selbst unser Leid
als eine Spur der Anwesenheit Gottes in unserem, meinen Leben
sichtbar, erfahrbar werden. Und warum tut Jesus das? Es gibt nur
eine mögliche Antwort: aus Liebe. Weil er liebt. Jesus weicht dem
Kreuz nicht aus, sondern er sagt: Ich liebe euch so sehr, dass ich
ganz bis nach unten absteige, um bei euch zu bleiben bis ins
Letzte. Die Last des Leidens bleibt, aber sie wird leichter zu
tragen, weil einer mit uns trägt, der der Sohn Gottes ist. Wir
finden ihn also an unserer Seite, wann immer uns das Leben und
Leiden schwer ist. Alle unsere Kreuze können uns in allem Schmerz
und Leid beständig erinnern: Du bist geliebt. Die
Karfreitagsliturgie lässt einen oft unzufrieden zurück. Denn sie
betont das Grauen und die Angst, die Jesus durchlitten hat. Und das
ist wichtig, denn ohne diesen Karfreitag wäre Ostern nicht denkbar.
Aber wir wissen, auch am Ende des Karfreitags: Ostern wird kommen.
Der Tod hat nicht das letzte Wort, egal was passiert. Und diese
Gewissheit wünsche ich Ihnen: Dass Gott auch in allem Leiden, in
allem Schrecken da ist, der auch hier und heute passiert. Dass er
dort ist, wo man ihn am wenigsten erwartet.
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