Wir brauchen ein warmes Herz und gebende Hände
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3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Hungernde speisen und Durstigen zu trinken geben, sind die ersten
beiden der sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Weil Hunger
und Durst auf kurze Zeit hin zum Tod führen und alles andere
Nachrangig wird. In vielen Kriegs- und Krisenregionen unserer Erde
wird wieder deutlich, dass wir es als Weltgemeinschaft immer noch
nicht schaffen, alle Menschen gut zu ernähren und für sauberes und
ausreichendes Wasser zu sorgen. Der Hunger sollte weltweit schon
längst halbiert und bis 2030 ganz verschwunden sein. Aber der Krieg
in der Ukraine, die als eine der Kornkammern der Welt gilt, hat den
Hunger wieder verschärft und am meisten leiden Mütter mit Kindern
darunter. Schon zur Zeit Jesu gab es immer wieder Missernten, Dürre
– und Katastrophenjahre und somit wurde der Dienst der Christen,
die sich um ihre Mitmenschen kümmern und Nahrung teilen sollten,
immer wichtiger. Sich um einander sorgen und das, was man zur
Verfügung hat, mit denen zu teilen, die hilflos und mittellos sind,
ist so selbstverständlich, dass ich mir heute etwas anderes gar
nicht mehr vorstellen kann. Ein Onkel von mir, der ein zunächst
erfolgreicher Unternehmer im "Westen" war und auf Verwandtenbesuch
in der damaligen DDR, hat mir damals gesagt: "Wenn jeder für sich
selbst sorgt, ist für alle gesorgt" Ich war da noch junge
Jugendliche und mich hat dieser Satz so sehr empört und ich habe
mich mit ihm sehr laut und ausführlich gestritten. Denn mir war
damals schon vollkommen klar, dass nicht alle für sich selbst
sorgen können: Kinder, Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen,
Menschen in Kriegs- und Katastrophenregionen, sind auf Hilfe
angewiesen um zu leben und zu überleben. Und er war baff und völlig
erstaunt über meine Antwort und die heiße Debatte, bei der zwar
alle Verwandten zugehört hatten, sich aber nicht einzumischen
getraut haben. Aber es bleiben diese Werke der Barmherzigkeit die
Werke, die unser warmes Herz fordern und die gebenden Hände, auch
2000 Jahre nach ihrer Verkündigung durch das Evangelium Jesu,
dringlicher denn je und wir Christen werden damit wohl nie fertig
werden, solange auch nur ein Kind in der Nachbarschaft oder eine
Familie im Jemen hungert.
beiden der sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Weil Hunger
und Durst auf kurze Zeit hin zum Tod führen und alles andere
Nachrangig wird. In vielen Kriegs- und Krisenregionen unserer Erde
wird wieder deutlich, dass wir es als Weltgemeinschaft immer noch
nicht schaffen, alle Menschen gut zu ernähren und für sauberes und
ausreichendes Wasser zu sorgen. Der Hunger sollte weltweit schon
längst halbiert und bis 2030 ganz verschwunden sein. Aber der Krieg
in der Ukraine, die als eine der Kornkammern der Welt gilt, hat den
Hunger wieder verschärft und am meisten leiden Mütter mit Kindern
darunter. Schon zur Zeit Jesu gab es immer wieder Missernten, Dürre
– und Katastrophenjahre und somit wurde der Dienst der Christen,
die sich um ihre Mitmenschen kümmern und Nahrung teilen sollten,
immer wichtiger. Sich um einander sorgen und das, was man zur
Verfügung hat, mit denen zu teilen, die hilflos und mittellos sind,
ist so selbstverständlich, dass ich mir heute etwas anderes gar
nicht mehr vorstellen kann. Ein Onkel von mir, der ein zunächst
erfolgreicher Unternehmer im "Westen" war und auf Verwandtenbesuch
in der damaligen DDR, hat mir damals gesagt: "Wenn jeder für sich
selbst sorgt, ist für alle gesorgt" Ich war da noch junge
Jugendliche und mich hat dieser Satz so sehr empört und ich habe
mich mit ihm sehr laut und ausführlich gestritten. Denn mir war
damals schon vollkommen klar, dass nicht alle für sich selbst
sorgen können: Kinder, Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen,
Menschen in Kriegs- und Katastrophenregionen, sind auf Hilfe
angewiesen um zu leben und zu überleben. Und er war baff und völlig
erstaunt über meine Antwort und die heiße Debatte, bei der zwar
alle Verwandten zugehört hatten, sich aber nicht einzumischen
getraut haben. Aber es bleiben diese Werke der Barmherzigkeit die
Werke, die unser warmes Herz fordern und die gebenden Hände, auch
2000 Jahre nach ihrer Verkündigung durch das Evangelium Jesu,
dringlicher denn je und wir Christen werden damit wohl nie fertig
werden, solange auch nur ein Kind in der Nachbarschaft oder eine
Familie im Jemen hungert.
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