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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ich liebe es, beim Wintersport im Fernsehen zuzuschauen. Meine
liebste Disziplin ist Biathlon. Dieser Wechsel aus Langlauf und
Schießen, wobei die Treffer oder Nieten sich aufs Laufgeschehen
auswirken: Es ist immer so spannend. Bei den letzten Rennen bei der
Weltmeisterschaft und danach gab es einige interessante Reaktionen
zu beobachten. Ein Biathlet hatte 5 Nieten geschossen und hatte
keine Lust mehr weiter zu laufen. Er wurde aber von seinem Team
gedrängt, das Rennen zu Ende zu laufen. Ein anderer hat nach vielen
Fehlschüssen aufgegeben und hat die Strecke wirklich verlassen. Und
wieder eine andere hatte ebenso viele Fehlschüsse, ist im Rennen
aber so über sich hinausgewachsen, dass sie noch in den Top 15
gelandet ist, was niemand für möglich gehalten hat. Ich finde das
ein ziemlich gutes Beispiel für unser Umgehen mit der Fastenzeit.
Wir sind jetzt fast auf der Hälfte der Zeit und am Sonntag ist der
Sonntag Laetare – Freue Dich. Wie war ihr Rennen bisher? Haben alle
Vorsätze bisher ins Schwarze getroffen oder haben sie Extrarunden
gedreht? Haben sie an den Tagen, wo sie gegen Ihre eigenen Vorsätze
schmählich verloren haben, alles hingeworfen und die Strecke
verlassen? Oder sind sie immer wieder aufgestanden und haben immer
wieder neu angefangen? "Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern
einzig und allein das Durchhalten", ein Wort von Katharina von
Siena, ist nicht die schlechteste Beschreibung unseres Weges durch
die Österliche Bußzeit. Aber es muss mir auch immer wieder
klar sein, wofür ich diese Zeit vor Ostern nutze. Es geht um eine
Umkehr: weg vom Kreisen um sich selbst und wieder hinkehren zu
Gott, zu seinem Evangelium, zum Leben als Christen für die
Mitmenschen und gegen Vernichtung der Schöpfung. Und selbst wenn
ich in der Zeit viele Nieten geschossen haben sollte, ist uns an
Ostern der Jubel aller im Ziel garantiert.
liebste Disziplin ist Biathlon. Dieser Wechsel aus Langlauf und
Schießen, wobei die Treffer oder Nieten sich aufs Laufgeschehen
auswirken: Es ist immer so spannend. Bei den letzten Rennen bei der
Weltmeisterschaft und danach gab es einige interessante Reaktionen
zu beobachten. Ein Biathlet hatte 5 Nieten geschossen und hatte
keine Lust mehr weiter zu laufen. Er wurde aber von seinem Team
gedrängt, das Rennen zu Ende zu laufen. Ein anderer hat nach vielen
Fehlschüssen aufgegeben und hat die Strecke wirklich verlassen. Und
wieder eine andere hatte ebenso viele Fehlschüsse, ist im Rennen
aber so über sich hinausgewachsen, dass sie noch in den Top 15
gelandet ist, was niemand für möglich gehalten hat. Ich finde das
ein ziemlich gutes Beispiel für unser Umgehen mit der Fastenzeit.
Wir sind jetzt fast auf der Hälfte der Zeit und am Sonntag ist der
Sonntag Laetare – Freue Dich. Wie war ihr Rennen bisher? Haben alle
Vorsätze bisher ins Schwarze getroffen oder haben sie Extrarunden
gedreht? Haben sie an den Tagen, wo sie gegen Ihre eigenen Vorsätze
schmählich verloren haben, alles hingeworfen und die Strecke
verlassen? Oder sind sie immer wieder aufgestanden und haben immer
wieder neu angefangen? "Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern
einzig und allein das Durchhalten", ein Wort von Katharina von
Siena, ist nicht die schlechteste Beschreibung unseres Weges durch
die Österliche Bußzeit. Aber es muss mir auch immer wieder
klar sein, wofür ich diese Zeit vor Ostern nutze. Es geht um eine
Umkehr: weg vom Kreisen um sich selbst und wieder hinkehren zu
Gott, zu seinem Evangelium, zum Leben als Christen für die
Mitmenschen und gegen Vernichtung der Schöpfung. Und selbst wenn
ich in der Zeit viele Nieten geschossen haben sollte, ist uns an
Ostern der Jubel aller im Ziel garantiert.
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