Nehmen wir die Asche als Dünger für unser geistliches Leben!
Nehmen wir die Asche als Dünger für unser geistliches Leben!
3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Meine Güte, meine Kirche: jetzt müsste sie doch endlich mal
anfangen all die Dinge zu ändern, die sich in den letzten
Jahrzehnten, Jahren, Monaten und Wochen angestaut hat: sexueller
und geistlicher Missbrauch, Machtmissbrauch, Vertuschung und
Männerbündisches Verhalten um die Innercircle-Ruhe nicht zu stören,
die Missachtung der Frauen in der Kirche und die Höhersetzung des
Zölibates über den Wert der Eucharistie, Angst vor der
Weiterführung des Synodalen Weges… Ja, sie müsste… Der Papst
müsste, die Bischöfe müssten die Priester müssten: ….ja sie müssten
vieles ändern. Aber heute geht es nicht nur um die da oben, nicht
die, von denen ich scheinbar so genau weiß, was sie tun müssten.
Heute geht es auch um mich. Ich lasse mich mit Asche ankreuzen und
mir den Auftrag geben: „Kehr um, und glaub an das Evangelium“ Das
ist mein Auftrag, den ich von Jesus selbst bekomme, weil er es
seinen Jüngern immer wieder gesagt hat. Manche kennen vielleicht
noch die Formulierung: „Oh, Asche auf mein Haupt,“ oder „in Sack
und Asche gehen“, wenn man einen Fehler zugibt und sich
entschuldigen möchte. Ich habe mal nachgesehen, warum die Asche so
das normale Mittel für den Beginn der Fastenzeit ist: Asche ist
seit Jahrhunderten ein vielfältig verwendetes Putz- und
Scheuermittel. Man kann damit Silber reinigen, Zähne putzen,
Fußböden wischen, Wäsche waschen, Geschirrspülen. Aber man kann
Asche auch als Dünger und Schädlingsbekämpfer und Unkrautvernichter
einsetzen. Und so ein bisschen in unser religiöses Leben übersetzt
ist das auch notwendig: wir müssen schon manches in unserem Leben
abstauben und reinigen und putzen, damit wieder deutlich wird, wozu
wir als Christen so da sind: wir sollen und wollen Jesus Christus
nachfolgen und versuchen, nach seinem Evangelium zu leben. Und da
ist die Asche als Dünger auch nicht verkehrt, damit Neues und Gutes
wachsen kann und der Auftrag: „Kehr um und glaub an das Evangelium“
durch uns und unser Tun und Handeln und Beten Hand und Fuß bekommt
und das Reich Gottes unter uns Wachsen und Gedeihen kann. Und die
Asche als Unkrautvernichter kann mir schon ein Sinnbild dafür sein,
dass mancher Wildwuchs im Reden und Tun doch mal beseitigt werden
könnte. Wir können es ja versuchen. 7 Wochen gute Zeit ist dafür
eingeplant.
anfangen all die Dinge zu ändern, die sich in den letzten
Jahrzehnten, Jahren, Monaten und Wochen angestaut hat: sexueller
und geistlicher Missbrauch, Machtmissbrauch, Vertuschung und
Männerbündisches Verhalten um die Innercircle-Ruhe nicht zu stören,
die Missachtung der Frauen in der Kirche und die Höhersetzung des
Zölibates über den Wert der Eucharistie, Angst vor der
Weiterführung des Synodalen Weges… Ja, sie müsste… Der Papst
müsste, die Bischöfe müssten die Priester müssten: ….ja sie müssten
vieles ändern. Aber heute geht es nicht nur um die da oben, nicht
die, von denen ich scheinbar so genau weiß, was sie tun müssten.
Heute geht es auch um mich. Ich lasse mich mit Asche ankreuzen und
mir den Auftrag geben: „Kehr um, und glaub an das Evangelium“ Das
ist mein Auftrag, den ich von Jesus selbst bekomme, weil er es
seinen Jüngern immer wieder gesagt hat. Manche kennen vielleicht
noch die Formulierung: „Oh, Asche auf mein Haupt,“ oder „in Sack
und Asche gehen“, wenn man einen Fehler zugibt und sich
entschuldigen möchte. Ich habe mal nachgesehen, warum die Asche so
das normale Mittel für den Beginn der Fastenzeit ist: Asche ist
seit Jahrhunderten ein vielfältig verwendetes Putz- und
Scheuermittel. Man kann damit Silber reinigen, Zähne putzen,
Fußböden wischen, Wäsche waschen, Geschirrspülen. Aber man kann
Asche auch als Dünger und Schädlingsbekämpfer und Unkrautvernichter
einsetzen. Und so ein bisschen in unser religiöses Leben übersetzt
ist das auch notwendig: wir müssen schon manches in unserem Leben
abstauben und reinigen und putzen, damit wieder deutlich wird, wozu
wir als Christen so da sind: wir sollen und wollen Jesus Christus
nachfolgen und versuchen, nach seinem Evangelium zu leben. Und da
ist die Asche als Dünger auch nicht verkehrt, damit Neues und Gutes
wachsen kann und der Auftrag: „Kehr um und glaub an das Evangelium“
durch uns und unser Tun und Handeln und Beten Hand und Fuß bekommt
und das Reich Gottes unter uns Wachsen und Gedeihen kann. Und die
Asche als Unkrautvernichter kann mir schon ein Sinnbild dafür sein,
dass mancher Wildwuchs im Reden und Tun doch mal beseitigt werden
könnte. Wir können es ja versuchen. 7 Wochen gute Zeit ist dafür
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