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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Alltag hat uns wieder. Mit dem Fest der Taufe Jesu, endet
liturgisch gesehen, die Weihnachtszeit. Und gleich heute früh, ist
die Lesung sehr alltäglich aber sofort auch herausfordernd. Da geht
es im Brief des Paulus an die Thessalonicher unter anderem darum:
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Alle sollen in Ruhe
ihrer Arbeit nachgehen und ihr selbstverdientes Brot essen. Nein,
Nein, keine Sorge. Es geht nicht um Arbeitslose, um Kranke oder
Arbeitsunfähige. Es geht um die, die nicht arbeiten wollen. Die ein
unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht
arbeiten. Die Ermahnungen des Paulus haben damit zu tun,
dass in den jungen Gemeinden Tendenzen da waren, auf die
Wiederkunft Jesu zu warten und sich nicht mehr um das alltägliche
Leben zu kümmern. Aber die Wiederkunft Jesu wird sich ereignen,
während wir mit dem Alltäglichen beschäftigt sind: das Brot und
alles was wir brauchen verdienen, uns um die Kinder, die Kranken,
die Alten kümmern, das Haus, die Wohnung, das Feld bestellen und
was alles unseren Alltag ausmacht. Das ordentliche Leben
bedeutet, in der Ordnung leben, die ein gutes Miteinander in der
Gesellschaft möglich macht. Paulus ermahnt die Christen, so zu
leben. Er gebietet im Namen Jesu Christi des Herrn. Das hat bis
heute eine Ausstrahlung auf das Umfeld in dem wir leben. Selbst in
tiefen DDR-Zeiten, waren die hauptsächlich
katholischen/christlichen Orte, Dörfer und Städte anders:
aufgeräumt, gepflegt und schön gestaltet, das Zusammenleben enger
und von nächstenliebender Sorge geprägt. "Ihr aber, Brüder und
Schwestern werdet nicht müde, Gutes zu tun" ist die letzte
Aufforderung unserer Lesung. Tut, was dran ist und was von euch
verlangt ist. Aber darüber hinaus tut Gutes für Eure Brüder und
Schwestern und werde darin nicht müde. Los geht’s.
liturgisch gesehen, die Weihnachtszeit. Und gleich heute früh, ist
die Lesung sehr alltäglich aber sofort auch herausfordernd. Da geht
es im Brief des Paulus an die Thessalonicher unter anderem darum:
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Alle sollen in Ruhe
ihrer Arbeit nachgehen und ihr selbstverdientes Brot essen. Nein,
Nein, keine Sorge. Es geht nicht um Arbeitslose, um Kranke oder
Arbeitsunfähige. Es geht um die, die nicht arbeiten wollen. Die ein
unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht
arbeiten. Die Ermahnungen des Paulus haben damit zu tun,
dass in den jungen Gemeinden Tendenzen da waren, auf die
Wiederkunft Jesu zu warten und sich nicht mehr um das alltägliche
Leben zu kümmern. Aber die Wiederkunft Jesu wird sich ereignen,
während wir mit dem Alltäglichen beschäftigt sind: das Brot und
alles was wir brauchen verdienen, uns um die Kinder, die Kranken,
die Alten kümmern, das Haus, die Wohnung, das Feld bestellen und
was alles unseren Alltag ausmacht. Das ordentliche Leben
bedeutet, in der Ordnung leben, die ein gutes Miteinander in der
Gesellschaft möglich macht. Paulus ermahnt die Christen, so zu
leben. Er gebietet im Namen Jesu Christi des Herrn. Das hat bis
heute eine Ausstrahlung auf das Umfeld in dem wir leben. Selbst in
tiefen DDR-Zeiten, waren die hauptsächlich
katholischen/christlichen Orte, Dörfer und Städte anders:
aufgeräumt, gepflegt und schön gestaltet, das Zusammenleben enger
und von nächstenliebender Sorge geprägt. "Ihr aber, Brüder und
Schwestern werdet nicht müde, Gutes zu tun" ist die letzte
Aufforderung unserer Lesung. Tut, was dran ist und was von euch
verlangt ist. Aber darüber hinaus tut Gutes für Eure Brüder und
Schwestern und werde darin nicht müde. Los geht’s.
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