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Beschreibung
vor 1 Jahr
Kennen Sie das auch, dieses Gefühl, dass die Zeit so unglaublich
schnell vergeht. Und ich meine beim Advent ist das erst es recht
so! – Obwohl es die längste Adventszeit ist, in diesem Jahr mit
seinen fast vier Wochen. Trotzdem neigt sie sich dem Ende zu und
übermorgen Abend feiern wir schon die Heilige Nacht und
Weihnachten. Ich habe mich gefragt, was mir in diesem Advent 2022
an bestimmten Worten oder auch Bildern besonders hängen geblieben
ist. Und dieses Mal war das irgendwie der Prophet Jesaja, den wir
ja an jedem der Adventssonntage in der Messe zu Gehör bekommen
haben. Diesmal war es das beeindruckende Bild von der Wüste, das
mir besonders nachhaltig im Kopf und im Herzen geblieben ist. Zum
einen dachte ich an die unendliche Wüste von Schmerz und Tod, die
dieser furchtbare Krieg in Osteuropa, in der Ukraine hinterlassen
wird und schon hinterlässt! Eine Wüste des Grauens – die täglichen
Bilder in den Nachrichten erschrecken mich immer noch und immer
wieder! Und die weiteren, fast schon vergessenen Kriege im Jemen
und die Verfolgungen in vielen anderen Ländern. Aber es gibt ja
auch andere Wüsten in unserem Alltag: Die Wüste, die eine Krankheit
bringt, die Wüste der Einsamkeit oder auch die Wüste der tiefen
Trauer. Und da, mitten hinein spricht der Prophet: "… Jubeln werden
die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und
blühen wie die Lilie. Sie wird prächtig blühen und sie wird
jauchzen, ja jauchzen und frohlocken…" Was für ein Bild, was für
ein Kontrast, den der Prophet da zeichnet! Und ich kann Gott nur
heute und auch in der Heiligen Nacht darum bitten, dass dieses
Wunder der Menschwerdung Gottes auch in meinem Leben dafür sorgen
mag, dass in einer Wüste des Lebens etwas blüht und dass ich selber
mit dafür Sorge tragen kann, dass die Wüste eines anderen Menschen
wieder lebenswert wird.
schnell vergeht. Und ich meine beim Advent ist das erst es recht
so! – Obwohl es die längste Adventszeit ist, in diesem Jahr mit
seinen fast vier Wochen. Trotzdem neigt sie sich dem Ende zu und
übermorgen Abend feiern wir schon die Heilige Nacht und
Weihnachten. Ich habe mich gefragt, was mir in diesem Advent 2022
an bestimmten Worten oder auch Bildern besonders hängen geblieben
ist. Und dieses Mal war das irgendwie der Prophet Jesaja, den wir
ja an jedem der Adventssonntage in der Messe zu Gehör bekommen
haben. Diesmal war es das beeindruckende Bild von der Wüste, das
mir besonders nachhaltig im Kopf und im Herzen geblieben ist. Zum
einen dachte ich an die unendliche Wüste von Schmerz und Tod, die
dieser furchtbare Krieg in Osteuropa, in der Ukraine hinterlassen
wird und schon hinterlässt! Eine Wüste des Grauens – die täglichen
Bilder in den Nachrichten erschrecken mich immer noch und immer
wieder! Und die weiteren, fast schon vergessenen Kriege im Jemen
und die Verfolgungen in vielen anderen Ländern. Aber es gibt ja
auch andere Wüsten in unserem Alltag: Die Wüste, die eine Krankheit
bringt, die Wüste der Einsamkeit oder auch die Wüste der tiefen
Trauer. Und da, mitten hinein spricht der Prophet: "… Jubeln werden
die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und
blühen wie die Lilie. Sie wird prächtig blühen und sie wird
jauchzen, ja jauchzen und frohlocken…" Was für ein Bild, was für
ein Kontrast, den der Prophet da zeichnet! Und ich kann Gott nur
heute und auch in der Heiligen Nacht darum bitten, dass dieses
Wunder der Menschwerdung Gottes auch in meinem Leben dafür sorgen
mag, dass in einer Wüste des Lebens etwas blüht und dass ich selber
mit dafür Sorge tragen kann, dass die Wüste eines anderen Menschen
wieder lebenswert wird.
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