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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ich mag gestellte, oder inszenierte Bilder nicht. Ja klar, kein
Problem: dahinstellen, da hinschauen, beachten sie die Kamera
nicht, gehen sie auf die Kamera zu und dann dicht daran vorbei,
gaaaanz locker. Nee, geht irgendwie nicht. Dieses: so tun als ob,
liegt einfach nicht in unserer Natur. Es sei denn, man ist
Schauspieler oder Künstlerin. Und das ist das tolle an dieser
Adventszeit, oder besser gesagt, an dieser Zeit, in der wir auf
Weihnachten zugehen. Gott hat nicht nur so getan, als ob ihm an den
Menschen was liegt, nein, es liegt ihm so viel an uns, dass er
nicht nur Vorläufer und Botschafter und Minister schickt um uns das
glaubhaft zu machen. Nein, er schickt seinen eigenen Sohn. Damit
wir verstehen, dass es ihm ernst um uns ist. Und so ist Weihnachten
auch: nicht ein so tun als ob wir an Gott glauben und deshalb den
Geburtstag seines Sohnes feiern. Sondern wir feiern, auch wenn uns
nicht danach ist, wenn so vieles fehlt, was uns sonst so schön in
Weihnachtsstimmung bringt, auch wenn ich eigentlich nichts davon
halte, wie mir gestern eine Frau bekannt hat. Wir erinnern uns an
dieses erste Kommen des Sohnes Gottes hier herunter zu uns. In den
Sehnsuchtsversen des alten Bundes heißt es für heute: „O Schlüssel
Davids, Zepter des Hauses Israel - du öffnest, und niemand kann
schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm
und öffne den Kerker der Finsternis und die Fessel des Todes!“ Bei
Gott selbst liegt dieser Schlüssel zu unseren Herzen mit allem
unserem Kummer und Leid, allen Krankheiten und Infektionen, allen
Kriegen und Hungersnöten, allen Klimakatastrophen und
Existenzängsten. Bitten wir Gott in diesen Tagen darum, Zugang zu
unseren Herzen und zu den Herzen der Mächtigen zu nehmen und
eindringlich zum Frieden und zur Mitmenschlichkeit zu mahnen. Und
ich glaube ganz fest: Gott tut nicht nur so als ob. Gott wird
wirken und wirkt immer.
Problem: dahinstellen, da hinschauen, beachten sie die Kamera
nicht, gehen sie auf die Kamera zu und dann dicht daran vorbei,
gaaaanz locker. Nee, geht irgendwie nicht. Dieses: so tun als ob,
liegt einfach nicht in unserer Natur. Es sei denn, man ist
Schauspieler oder Künstlerin. Und das ist das tolle an dieser
Adventszeit, oder besser gesagt, an dieser Zeit, in der wir auf
Weihnachten zugehen. Gott hat nicht nur so getan, als ob ihm an den
Menschen was liegt, nein, es liegt ihm so viel an uns, dass er
nicht nur Vorläufer und Botschafter und Minister schickt um uns das
glaubhaft zu machen. Nein, er schickt seinen eigenen Sohn. Damit
wir verstehen, dass es ihm ernst um uns ist. Und so ist Weihnachten
auch: nicht ein so tun als ob wir an Gott glauben und deshalb den
Geburtstag seines Sohnes feiern. Sondern wir feiern, auch wenn uns
nicht danach ist, wenn so vieles fehlt, was uns sonst so schön in
Weihnachtsstimmung bringt, auch wenn ich eigentlich nichts davon
halte, wie mir gestern eine Frau bekannt hat. Wir erinnern uns an
dieses erste Kommen des Sohnes Gottes hier herunter zu uns. In den
Sehnsuchtsversen des alten Bundes heißt es für heute: „O Schlüssel
Davids, Zepter des Hauses Israel - du öffnest, und niemand kann
schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm
und öffne den Kerker der Finsternis und die Fessel des Todes!“ Bei
Gott selbst liegt dieser Schlüssel zu unseren Herzen mit allem
unserem Kummer und Leid, allen Krankheiten und Infektionen, allen
Kriegen und Hungersnöten, allen Klimakatastrophen und
Existenzängsten. Bitten wir Gott in diesen Tagen darum, Zugang zu
unseren Herzen und zu den Herzen der Mächtigen zu nehmen und
eindringlich zum Frieden und zur Mitmenschlichkeit zu mahnen. Und
ich glaube ganz fest: Gott tut nicht nur so als ob. Gott wird
wirken und wirkt immer.
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