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Beschreibung
vor 1 Jahr
Von Norbert Copray habe ich eine Adventsvariation gefunden, die
mich beeindruckt. Er schreibt: Da kommt ER und ich übersehe ihn Da
geht ER auf mich zu und ich bin verschlossen. Da klopft ER bei mir
an und ich verschlafe ihn. Da tritt ER bei mir ein und ich bin
außer Haus. Da wohnt ER bei mir und ich werfe ihn raus. Da will ER
sich mir mitteilen und ich schneide ihm das Wort ab. Da wartet ER
auf mich und ich zeige ihm den Rücken. Da lässt ER Geschenke zurück
und ich vergrabe sie. Da hat ER unendlich viel Zeit und ich bin
nicht zu sprechen. Da bringt ER Ruhe und ich bin zerstreut. Da
kommt ER und ich sehe nur mich. Solange ER immer noch kommt, immer
wieder kommt, kann ich was ändern! Besser kann man diese Einladung
nicht sagen. Advent ist jedes Jahr aufs Neue eine Einladung an uns,
neu mit Gott zu beginnen. Ihn nicht übersehen, mich ihm nicht
verschließen, sein Kommen nicht verschlafen sondern da sein, ihn
nicht aus meinem Leben hinausdrängen sondern die Tür öffnen, ihm
nicht das Wort abschneiden sondern zuhören, ihm nicht den Rücken
zukehren sondern das Herz, seine Gaben nicht vergraben sondern
annehmen und nutzen, nicht in Hektik zu vergehen sondern mich von
seiner Ruhe einladen lassen. Und immer neu Hoffen, dass ER unser
Gott immer noch kommt und wir etwas ändern können: im Leben, im
Glauben und in der Erwartung auf sein Kommen.
mich beeindruckt. Er schreibt: Da kommt ER und ich übersehe ihn Da
geht ER auf mich zu und ich bin verschlossen. Da klopft ER bei mir
an und ich verschlafe ihn. Da tritt ER bei mir ein und ich bin
außer Haus. Da wohnt ER bei mir und ich werfe ihn raus. Da will ER
sich mir mitteilen und ich schneide ihm das Wort ab. Da wartet ER
auf mich und ich zeige ihm den Rücken. Da lässt ER Geschenke zurück
und ich vergrabe sie. Da hat ER unendlich viel Zeit und ich bin
nicht zu sprechen. Da bringt ER Ruhe und ich bin zerstreut. Da
kommt ER und ich sehe nur mich. Solange ER immer noch kommt, immer
wieder kommt, kann ich was ändern! Besser kann man diese Einladung
nicht sagen. Advent ist jedes Jahr aufs Neue eine Einladung an uns,
neu mit Gott zu beginnen. Ihn nicht übersehen, mich ihm nicht
verschließen, sein Kommen nicht verschlafen sondern da sein, ihn
nicht aus meinem Leben hinausdrängen sondern die Tür öffnen, ihm
nicht das Wort abschneiden sondern zuhören, ihm nicht den Rücken
zukehren sondern das Herz, seine Gaben nicht vergraben sondern
annehmen und nutzen, nicht in Hektik zu vergehen sondern mich von
seiner Ruhe einladen lassen. Und immer neu Hoffen, dass ER unser
Gott immer noch kommt und wir etwas ändern können: im Leben, im
Glauben und in der Erwartung auf sein Kommen.
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