Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Unsere deutsche Provinz trägt den Namen einer der Lieblingsheiligen
in Ungarn und Deutschland: Elisabeth von Thüringen. Also haben wir
am Abend vor dem Fest viele schöne Rosen gebacken, um sie am
Festtag den Schwestern im Mutterhaus zum Geschenk zu machen. Diese
schöne Legende zeigt ein eigentlich hartes Geschehen. Elisabeth,
die Landgräfin auf der Wartburg war Witwe geworden und hatte drei
kleine Kinder. Ihr heißgeliebter Gatte war auf dem Weg zum Kreuzzug
ums Leben gekommen. Er hatte früher relativ schnell verstanden,
dass seine Frau nicht anders konnte, als den Armen und Bedürftigen
von ihrem Reichtum abzugeben und hat sie teilweise gewähren lassen
und sie teilweise sogar aktiv unterstützt. Nun war sie allein mit
einem landgräflichen Hof, der sie nie verstanden hat und mit einem
Schwager, der sie lieber heute als morgen loswerden will. Wie immer
läuft sie zu Fuß von der Burg herunter in die Stadt Eisenach,
unterm Mantel einen Korb voll Brot. Und da lauert ihr Schwager ihr
auf und fragt scheinheilig nach, was sie denn unterm Mantel habe.
„Rosen“ ist ihre Antwort. Und er schlägt den Mantel zurück und
sieht einen Korb voller wunderbarer roter Rosen. Mir erzählt diese
schöne Legende für heute davon, dass es sehr oft mehr als
kompliziert ist, die Dinge zu tun, die dran sind: sich um
Flüchtlinge kümmern, die Obdachlosen vor dem Winter ausrüsten und
versorgen, sich um die Mütter und Kinder zu kümmern, die niemanden
haben, bei den Tafeln und Warenkörben genügend Lebensmittel zu
besorgen, damit arme Menschen über die Runden kommen. Manchmal ist
dann ein wunderbares Lächeln eine Rose, die mir geschenkt wird und
noch häufiger empfinden auch die vielen Helfenden, dass ihre Hilfe
mehr ist als Brot zum Überleben, sondern rosenduftende Liebe, die
denen zu Gute kommt, die oft einsam und allein in Sorgen leben
müssen. Rosenduftende Liebe weitergeben ist eine gute Idee für
diese neue Woche, der letzten Woche vor dem Advent.
in Ungarn und Deutschland: Elisabeth von Thüringen. Also haben wir
am Abend vor dem Fest viele schöne Rosen gebacken, um sie am
Festtag den Schwestern im Mutterhaus zum Geschenk zu machen. Diese
schöne Legende zeigt ein eigentlich hartes Geschehen. Elisabeth,
die Landgräfin auf der Wartburg war Witwe geworden und hatte drei
kleine Kinder. Ihr heißgeliebter Gatte war auf dem Weg zum Kreuzzug
ums Leben gekommen. Er hatte früher relativ schnell verstanden,
dass seine Frau nicht anders konnte, als den Armen und Bedürftigen
von ihrem Reichtum abzugeben und hat sie teilweise gewähren lassen
und sie teilweise sogar aktiv unterstützt. Nun war sie allein mit
einem landgräflichen Hof, der sie nie verstanden hat und mit einem
Schwager, der sie lieber heute als morgen loswerden will. Wie immer
läuft sie zu Fuß von der Burg herunter in die Stadt Eisenach,
unterm Mantel einen Korb voll Brot. Und da lauert ihr Schwager ihr
auf und fragt scheinheilig nach, was sie denn unterm Mantel habe.
„Rosen“ ist ihre Antwort. Und er schlägt den Mantel zurück und
sieht einen Korb voller wunderbarer roter Rosen. Mir erzählt diese
schöne Legende für heute davon, dass es sehr oft mehr als
kompliziert ist, die Dinge zu tun, die dran sind: sich um
Flüchtlinge kümmern, die Obdachlosen vor dem Winter ausrüsten und
versorgen, sich um die Mütter und Kinder zu kümmern, die niemanden
haben, bei den Tafeln und Warenkörben genügend Lebensmittel zu
besorgen, damit arme Menschen über die Runden kommen. Manchmal ist
dann ein wunderbares Lächeln eine Rose, die mir geschenkt wird und
noch häufiger empfinden auch die vielen Helfenden, dass ihre Hilfe
mehr ist als Brot zum Überleben, sondern rosenduftende Liebe, die
denen zu Gute kommt, die oft einsam und allein in Sorgen leben
müssen. Rosenduftende Liebe weitergeben ist eine gute Idee für
diese neue Woche, der letzten Woche vor dem Advent.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 19 Stunden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)