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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute Abend ist "All Hallows Eve", der Abend vor dem
Allerheiligenfest. Und ein paar Mädchen, mit denen wir gebastelt
haben, finden daran toll, dass man sich so schön gruseln kann. Also
das Unbekannte, Fremde, Unheimliche, chaotisch Angstmachende wird
gefeiert. In den Laudes des Stundenbuches gibt es einen Hymnus, der
sich genau damit befasst: "Nacht und Gewölk und Finsternis,
verworrnes Chaos dieser Welt, entweicht und flieht! Das Licht
erscheint, der Tag erhebt sich: Christus naht." Dieser Vers gibt so
quasi den Befehl, dass das Chaos dieser Welt zu verschwinden hat,
weil sich der Tag aus dem Schlaf erhebt und Christus kommt. Viele
von uns haben den Eindruck, dass sie das verworrene Chaos, das in
der Welt ist, nicht mehr entwirren können und manchmal ruft dann
ein Mann in seiner ängstlichen Verwirrung nachts um 4 Uhr an, weil
er es nicht mehr aushält und reden will. "Jäh reißt der Erde Dunkel
auf, durchstoßen von der Sonne Strahl, der Farben Fülle kehr
zurück, im hellen Glanz des Taggestirns. So soll, was in uns dunkel
ist, was schwer uns auf dem Herzen liegt, aufbrechen unter deinem
Licht und Dir sich öffnen Herr und Gott" So wie die Sonne mit der
Dunkelheit Schluss macht und die Farben und der Glanz so manchen
Morgen so richtig strahlen lassen, so könnten wir alles, was uns
bedrückt, den Tag schwer macht und lästig wird, vertrauensvoll Gott
hinhalten und von ihm aufbrechen und uns Lösungen finden lassen.
"Blick tief in unser Herz hinein, sieh unser ganzes Leben an: Noch
manches Arge liegt in uns, was nur Dein Licht erhellen kann. Dir
Christus, guter Herr und Gott, dem ewgen Vater der uns liebt, dem
Heilgen Geist, der bei uns ist, sei Lob und Dank in Ewigkeit. Amen"
Jede und jeder von uns hat so seine dunklen Geheimnisse, seine
Leichen im Keller, wie man so sagt, und trotzdem gibt dieser Vers
den Tipp, auch diese Dinge unter dem Licht Gott anzuschauen und an
den Tag zu bringen. Und in allem verworrenen Chaos innen und außen,
in aller Problematik unseres Lebens und dieses Tages kann ich Gott
loben und danken, weil er der gute Vater ist, der uns liebt und der
Heilige Geist, der bei uns ist.
Allerheiligenfest. Und ein paar Mädchen, mit denen wir gebastelt
haben, finden daran toll, dass man sich so schön gruseln kann. Also
das Unbekannte, Fremde, Unheimliche, chaotisch Angstmachende wird
gefeiert. In den Laudes des Stundenbuches gibt es einen Hymnus, der
sich genau damit befasst: "Nacht und Gewölk und Finsternis,
verworrnes Chaos dieser Welt, entweicht und flieht! Das Licht
erscheint, der Tag erhebt sich: Christus naht." Dieser Vers gibt so
quasi den Befehl, dass das Chaos dieser Welt zu verschwinden hat,
weil sich der Tag aus dem Schlaf erhebt und Christus kommt. Viele
von uns haben den Eindruck, dass sie das verworrene Chaos, das in
der Welt ist, nicht mehr entwirren können und manchmal ruft dann
ein Mann in seiner ängstlichen Verwirrung nachts um 4 Uhr an, weil
er es nicht mehr aushält und reden will. "Jäh reißt der Erde Dunkel
auf, durchstoßen von der Sonne Strahl, der Farben Fülle kehr
zurück, im hellen Glanz des Taggestirns. So soll, was in uns dunkel
ist, was schwer uns auf dem Herzen liegt, aufbrechen unter deinem
Licht und Dir sich öffnen Herr und Gott" So wie die Sonne mit der
Dunkelheit Schluss macht und die Farben und der Glanz so manchen
Morgen so richtig strahlen lassen, so könnten wir alles, was uns
bedrückt, den Tag schwer macht und lästig wird, vertrauensvoll Gott
hinhalten und von ihm aufbrechen und uns Lösungen finden lassen.
"Blick tief in unser Herz hinein, sieh unser ganzes Leben an: Noch
manches Arge liegt in uns, was nur Dein Licht erhellen kann. Dir
Christus, guter Herr und Gott, dem ewgen Vater der uns liebt, dem
Heilgen Geist, der bei uns ist, sei Lob und Dank in Ewigkeit. Amen"
Jede und jeder von uns hat so seine dunklen Geheimnisse, seine
Leichen im Keller, wie man so sagt, und trotzdem gibt dieser Vers
den Tipp, auch diese Dinge unter dem Licht Gott anzuschauen und an
den Tag zu bringen. Und in allem verworrenen Chaos innen und außen,
in aller Problematik unseres Lebens und dieses Tages kann ich Gott
loben und danken, weil er der gute Vater ist, der uns liebt und der
Heilige Geist, der bei uns ist.
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