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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute Abend kommen die Mitarbeiter*Innen einer unserer sozialen
Einrichtungen zu uns in die Kapelle des Konventes, um eine
Erntedankandacht zu feiern. Im Vorfeld habe ich gefragt, wofür sie
denn danken möchten. Und es kamen drei Hauptthemen: sicherer
Arbeitsplatz, gutes Miteinander unter den Kolleg*Innen und zur
Einrichtungsleitung, Arbeitsfähigkeit. Die ersten beiden Anliegen
sind uns ja nicht fremd und es ist schön, einen sicheren
Arbeitsplatz zu haben und dankbar sein zu können für ein gutes
Miteinander mit den Kolleg*Innen und der Einrichtungsleitung.
Dankbar zu sein, dass man arbeitsfähig ist, hatte ich noch nie
vorher gehört oder auch noch nie bedacht. Aber da ist ja etwas
dran. Gar nicht so wenige Menschen sind von jung auf körperlich
oder geistig beeinträchtigt und können nicht arbeiten, andere sind
durch Unfälle oder schwere Erkrankungen arbeitsunfähig geworden und
wieder andere haben nie die Fähigkeit gelernt, die man braucht, um
arbeiten zu können. Arbeiten ist ja um so vieles mehr als nur den
Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit ist die Möglichkeit,
Fähigkeiten und Talente einzubringen, Kreativität zu entwickeln,
Kontakte zu knüpfen und zu erleben und noch so vieles mehr. Ich
kann mich erinnern, dass meine Mutter, als ihr jüngstes Kind in die
vierte Klasse kam, sie wieder arbeiten gehen wollte. Die Tante im
Haus konnte das gar nicht verstehen und wollte ihr Geld geben,
damit sie zuhause bleibt, wo sie doch genug Arbeit habe. Aber
meiner Mutter ging es nicht ums Geld: Es ging darum, wieder in
ihrem geliebten Beruf zu arbeiten, mit Kollegen zusammen zu sein,
andere Themen zu besprechen und Horizonte neu zu entwickeln, ihre
Fähigkeiten zu nutzen und die Firma weiter zu entwickeln. Es ist
also eine ziemlich gute Idee, Gott heute für die eigene
Arbeitsfähigkeit zu danken und für die Möglichkeiten, die wir damit
im Leben hatten und haben.
Einrichtungen zu uns in die Kapelle des Konventes, um eine
Erntedankandacht zu feiern. Im Vorfeld habe ich gefragt, wofür sie
denn danken möchten. Und es kamen drei Hauptthemen: sicherer
Arbeitsplatz, gutes Miteinander unter den Kolleg*Innen und zur
Einrichtungsleitung, Arbeitsfähigkeit. Die ersten beiden Anliegen
sind uns ja nicht fremd und es ist schön, einen sicheren
Arbeitsplatz zu haben und dankbar sein zu können für ein gutes
Miteinander mit den Kolleg*Innen und der Einrichtungsleitung.
Dankbar zu sein, dass man arbeitsfähig ist, hatte ich noch nie
vorher gehört oder auch noch nie bedacht. Aber da ist ja etwas
dran. Gar nicht so wenige Menschen sind von jung auf körperlich
oder geistig beeinträchtigt und können nicht arbeiten, andere sind
durch Unfälle oder schwere Erkrankungen arbeitsunfähig geworden und
wieder andere haben nie die Fähigkeit gelernt, die man braucht, um
arbeiten zu können. Arbeiten ist ja um so vieles mehr als nur den
Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit ist die Möglichkeit,
Fähigkeiten und Talente einzubringen, Kreativität zu entwickeln,
Kontakte zu knüpfen und zu erleben und noch so vieles mehr. Ich
kann mich erinnern, dass meine Mutter, als ihr jüngstes Kind in die
vierte Klasse kam, sie wieder arbeiten gehen wollte. Die Tante im
Haus konnte das gar nicht verstehen und wollte ihr Geld geben,
damit sie zuhause bleibt, wo sie doch genug Arbeit habe. Aber
meiner Mutter ging es nicht ums Geld: Es ging darum, wieder in
ihrem geliebten Beruf zu arbeiten, mit Kollegen zusammen zu sein,
andere Themen zu besprechen und Horizonte neu zu entwickeln, ihre
Fähigkeiten zu nutzen und die Firma weiter zu entwickeln. Es ist
also eine ziemlich gute Idee, Gott heute für die eigene
Arbeitsfähigkeit zu danken und für die Möglichkeiten, die wir damit
im Leben hatten und haben.
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