Zweifel und Anfragen ans Christsein können helfen!
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3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir haben zu unseren kirchlichen Festen sogar passend blühende
Blumen, den Weihnachtsstern, die Osterglocken und jetzt im Juni die
Pfingstrosen. Haben Sie im Garten Pfingstrosen? Wir haben Sie in
diesem Jahr in unglaublich prächtiger Fülle. Was ich aber nicht
leiden kann, sind die vielen Ameisen, die auf den Knospen herum
krabbeln. Ich habe dann aber gelesen, dass die Ameisen von dem
klebrigen Zuckersaft angelockt werden, den die Pfingstrose vor der
Blüte absondert. Der Zuckersaft entspringt den Kelchblättern und
wird dann von feinen Härchen von der Pflanze abgesondert, sodass
der kristallisierte Zucker außen an den Blüten klebt. Manchmal
sondert die Pflanze so viel Zucker ab, dass die Blüten verkleben
und sich nicht öffnen können. Daher ist der Hunger der Ameisen auf
Süßes durchaus sinnvoll. Denn wenn der Zucker aufgegessen ist,
können sich die Blüten leicht öffnen. Die Ameisen sind also nicht
schädlich für die Pflanzen, sondern unterstützen sie beim Erblühen.
Was haben eigentlich Ameisen jetzt mit meinem Glauben zu tun?
Eigentlich nichts. Aber wenn ich so bedenke, welche Probleme,
Hindernisse, Zweifel und Anfragen von außen an mir und meinem
Christsein herumknabbern und mir lästig sind, wird mir klar, dass
nur das helfen kann, mein Christsein zum Blühen zu bringen. Es
bringt nichts, alles Störende, scheinbar Glaubens- und
Kirchenfeindliche, vermeintlich Lästige zu meiden oder mein
Christsein in einem chemisch reinen Umfeld, also innerkirchlich, zu
leben zu versuchen. Dann kommt alles bis zur Knospe. Aber es geht
nicht auf, kann nicht blühen und später Früchte bringen. Also auch
heute wieder mein Auftrag: raus ins Ameisengetümmel des realen
Lebens und mich und meinen Glauben an Gott und Jesus Christus frei
zu entfalten und zum Blühen zu bringen, dass er Früchte tragen
kann.
Blumen, den Weihnachtsstern, die Osterglocken und jetzt im Juni die
Pfingstrosen. Haben Sie im Garten Pfingstrosen? Wir haben Sie in
diesem Jahr in unglaublich prächtiger Fülle. Was ich aber nicht
leiden kann, sind die vielen Ameisen, die auf den Knospen herum
krabbeln. Ich habe dann aber gelesen, dass die Ameisen von dem
klebrigen Zuckersaft angelockt werden, den die Pfingstrose vor der
Blüte absondert. Der Zuckersaft entspringt den Kelchblättern und
wird dann von feinen Härchen von der Pflanze abgesondert, sodass
der kristallisierte Zucker außen an den Blüten klebt. Manchmal
sondert die Pflanze so viel Zucker ab, dass die Blüten verkleben
und sich nicht öffnen können. Daher ist der Hunger der Ameisen auf
Süßes durchaus sinnvoll. Denn wenn der Zucker aufgegessen ist,
können sich die Blüten leicht öffnen. Die Ameisen sind also nicht
schädlich für die Pflanzen, sondern unterstützen sie beim Erblühen.
Was haben eigentlich Ameisen jetzt mit meinem Glauben zu tun?
Eigentlich nichts. Aber wenn ich so bedenke, welche Probleme,
Hindernisse, Zweifel und Anfragen von außen an mir und meinem
Christsein herumknabbern und mir lästig sind, wird mir klar, dass
nur das helfen kann, mein Christsein zum Blühen zu bringen. Es
bringt nichts, alles Störende, scheinbar Glaubens- und
Kirchenfeindliche, vermeintlich Lästige zu meiden oder mein
Christsein in einem chemisch reinen Umfeld, also innerkirchlich, zu
leben zu versuchen. Dann kommt alles bis zur Knospe. Aber es geht
nicht auf, kann nicht blühen und später Früchte bringen. Also auch
heute wieder mein Auftrag: raus ins Ameisengetümmel des realen
Lebens und mich und meinen Glauben an Gott und Jesus Christus frei
zu entfalten und zum Blühen zu bringen, dass er Früchte tragen
kann.
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