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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute ist der Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima. Er erinnert
an die Erscheinungen der Gottesmutter Maria 1917 vor den drei
Hirtenkindern in Portugal und ihre Bitte, den Rosenkranz zu beten,
sich zu Gott zu bekehren und auch für die Bekehrung Russlands zu
beten. Die Mutter eines der Kinder hat angegeben, ihnen immer viel
von den Erscheinungen von La Salette erzählt zu haben. Und so
könnte man denken, dass die Kinder die Erscheinungen nachgespielt
haben. Wie das bei diesen und anderen Ereignissen, die wir nicht
erklären können, ist, gibt es viele Spekulationen und
wissenschaftliche Versuche, um begreifen zu können, was nicht zu
begreifen ist. Den Rosenkranz zu beten, war den Kindern damals
völlig normal und dass die schöne Frau sie darum bat, das zu tun,
war ihnen daher kein besonders schwerer Auftrag. Noch einige
Monate, immer an einem 13. hierhin zu kommen, war ihnen Bitte
genug, denn sie haben dort ohnehin immer die Schafe gehütet. Erst
als dann im Oktober mehr als 70.000 Menschen dabei waren und das
sogenannte Sonnenwunder erlebt haben, wird die Sache überregional
bekannt und Menschen strömen dorthin, um teilzuhaben an der
Wunderkraft dieser Frau. Im Evangelium nach Johannes für diesen
Gedenktag steht der eigentliche Grund, warum die Menschen seit
jeher Maria, die Mutter Jesu verehren. Da heißt es: "Bei dem Kreuz
Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria,
die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter
sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner
Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe,
deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich."
Jesus hat seine Mutter dem Johannes anvertraut, damit er sich um
sie kümmern würde nach seinem eigenen Tod. Und seiner Mutter hat er
Johannes, und damit alle, die ihm, dem liebenden Jünger in Jesu
Nachfolge nacheifern würden, anvertraut. Also der ganzen
zukünftigen Kirche. Das ist mir der eigentliche, gute und
einleuchtende Grund der Liebe und Verehrung der Gottesmutter. Jesus
selbst vertraut sie der Kirche an und die Kirche ihr. Und damit
kommt der mütterliche Dienst der Kirche, der Mitleidende, der
Mitfreuende, der Fürsorgende, der Trauernde und der Betende zum
Vorschein und sollte wieder deutlicher werden.
an die Erscheinungen der Gottesmutter Maria 1917 vor den drei
Hirtenkindern in Portugal und ihre Bitte, den Rosenkranz zu beten,
sich zu Gott zu bekehren und auch für die Bekehrung Russlands zu
beten. Die Mutter eines der Kinder hat angegeben, ihnen immer viel
von den Erscheinungen von La Salette erzählt zu haben. Und so
könnte man denken, dass die Kinder die Erscheinungen nachgespielt
haben. Wie das bei diesen und anderen Ereignissen, die wir nicht
erklären können, ist, gibt es viele Spekulationen und
wissenschaftliche Versuche, um begreifen zu können, was nicht zu
begreifen ist. Den Rosenkranz zu beten, war den Kindern damals
völlig normal und dass die schöne Frau sie darum bat, das zu tun,
war ihnen daher kein besonders schwerer Auftrag. Noch einige
Monate, immer an einem 13. hierhin zu kommen, war ihnen Bitte
genug, denn sie haben dort ohnehin immer die Schafe gehütet. Erst
als dann im Oktober mehr als 70.000 Menschen dabei waren und das
sogenannte Sonnenwunder erlebt haben, wird die Sache überregional
bekannt und Menschen strömen dorthin, um teilzuhaben an der
Wunderkraft dieser Frau. Im Evangelium nach Johannes für diesen
Gedenktag steht der eigentliche Grund, warum die Menschen seit
jeher Maria, die Mutter Jesu verehren. Da heißt es: "Bei dem Kreuz
Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria,
die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter
sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner
Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe,
deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich."
Jesus hat seine Mutter dem Johannes anvertraut, damit er sich um
sie kümmern würde nach seinem eigenen Tod. Und seiner Mutter hat er
Johannes, und damit alle, die ihm, dem liebenden Jünger in Jesu
Nachfolge nacheifern würden, anvertraut. Also der ganzen
zukünftigen Kirche. Das ist mir der eigentliche, gute und
einleuchtende Grund der Liebe und Verehrung der Gottesmutter. Jesus
selbst vertraut sie der Kirche an und die Kirche ihr. Und damit
kommt der mütterliche Dienst der Kirche, der Mitleidende, der
Mitfreuende, der Fürsorgende, der Trauernde und der Betende zum
Vorschein und sollte wieder deutlicher werden.
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