Wir spiegeln die Herrlichkeit des Herrn wider
Wir spiegeln die Herrlichkeit des Herrn wider
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute haben wir wieder eine Zoomkonferenz. Eine dieser fast
Neu-Erfindungen der Pandemiezeit, die sehr geholfen hat, dass
Treffen und Austausch stattfinden konnten, selbst wenn wir in
Quarantäne saßen und Präsenztreffen einfach nicht möglich waren.
Jetzt würde es ja wieder gehen, aber wenn eine Mitschwester dafür
einen Tag Anreise, das Treffen und dann einen Tag Abreise brauchen
würde, ist es doch so sehr viel praktischer und zeitsparender. Man
muss sich also ins Meeting einloggen und mit Video und Audio
beitreten. Das Komische daran ist, dass man jetzt zwar die anderen
sehen kann, die mit in der Konferenz sind und in ihren Büros an den
Schreibtischen sitzen, aber man sieht auch sich selbst. Und das ist
ja sonst nicht so, es sei denn, man hat einen Spiegel am
Schreibtisch. Also sehe ich mich und die anderen und merke, wie
fremd das ist, sich selbst und seine Gesichtszüge zu sehen. Und
eben auch ohne Maske. Manchmal ertappe ich mich dabei, meine Mimik
zu kontrollieren und freundlicher zu gucken und zu lächeln. Im
Kreis am Konferenztisch sitzend, würde mir das im Traum nicht
einfallen. Da sehe ich mich ja nicht. Im zweiten Korintherbrief
habe ich einige Verse gefunden, die mich verblüfft haben, weil sie
so klingen, als wären sie genau in mein Nachsinnen
hineingeschrieben. Da heißt es: „Wir alle spiegeln mit enthülltem
Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein
eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch
den Geist des Herrn.“ Wir also, die Geschöpfe Gottes, sind durch
seinen Geist dazu berufen, mit unserem Gesicht, mit unseren
strahlenden Augen, unserem lächelnden Mund, die Herrlichkeit Gottes
zu zeigen, um dadurch in sein eigens Bild verwandelt zu werden, von
Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Wow, ich gebe zu, das ist echt
beeindruckend und aber auch Aufgabe für jeden Tag. Einige von Ihnen
kennen vielleicht den Gesang dazu: „Im Anschauen seines Bildes, da
werden wir verwandelt in sein Bild“. Wenn ich das Angesicht und die
Herrlichkeit Gottes widerspiegeln will und auch soll, dann ist es
notwendig, immer wieder neu ihn anzuschauen. In seinem Wort, seinen
Sakramenten, den Liedern und biblischen Bildern und in den
Mitmenschen, die ja ebenso das Angesicht Gottes widerspiegeln.
Neu-Erfindungen der Pandemiezeit, die sehr geholfen hat, dass
Treffen und Austausch stattfinden konnten, selbst wenn wir in
Quarantäne saßen und Präsenztreffen einfach nicht möglich waren.
Jetzt würde es ja wieder gehen, aber wenn eine Mitschwester dafür
einen Tag Anreise, das Treffen und dann einen Tag Abreise brauchen
würde, ist es doch so sehr viel praktischer und zeitsparender. Man
muss sich also ins Meeting einloggen und mit Video und Audio
beitreten. Das Komische daran ist, dass man jetzt zwar die anderen
sehen kann, die mit in der Konferenz sind und in ihren Büros an den
Schreibtischen sitzen, aber man sieht auch sich selbst. Und das ist
ja sonst nicht so, es sei denn, man hat einen Spiegel am
Schreibtisch. Also sehe ich mich und die anderen und merke, wie
fremd das ist, sich selbst und seine Gesichtszüge zu sehen. Und
eben auch ohne Maske. Manchmal ertappe ich mich dabei, meine Mimik
zu kontrollieren und freundlicher zu gucken und zu lächeln. Im
Kreis am Konferenztisch sitzend, würde mir das im Traum nicht
einfallen. Da sehe ich mich ja nicht. Im zweiten Korintherbrief
habe ich einige Verse gefunden, die mich verblüfft haben, weil sie
so klingen, als wären sie genau in mein Nachsinnen
hineingeschrieben. Da heißt es: „Wir alle spiegeln mit enthülltem
Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein
eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch
den Geist des Herrn.“ Wir also, die Geschöpfe Gottes, sind durch
seinen Geist dazu berufen, mit unserem Gesicht, mit unseren
strahlenden Augen, unserem lächelnden Mund, die Herrlichkeit Gottes
zu zeigen, um dadurch in sein eigens Bild verwandelt zu werden, von
Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Wow, ich gebe zu, das ist echt
beeindruckend und aber auch Aufgabe für jeden Tag. Einige von Ihnen
kennen vielleicht den Gesang dazu: „Im Anschauen seines Bildes, da
werden wir verwandelt in sein Bild“. Wenn ich das Angesicht und die
Herrlichkeit Gottes widerspiegeln will und auch soll, dann ist es
notwendig, immer wieder neu ihn anzuschauen. In seinem Wort, seinen
Sakramenten, den Liedern und biblischen Bildern und in den
Mitmenschen, die ja ebenso das Angesicht Gottes widerspiegeln.
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