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Beschreibung
vor 2 Jahren
In diesen schönen Ostergeschichten dieser Osteroktav, der Woche
nach dem Ostersonntag bis zum Weißen Sonntag, wird immer wieder
beschrieben, wie die engsten Mitstreiter auf das Geschehen
reagieren. Maria von Magdala steht vor dem Grab und weint, weil sie
nach dem Verstorbenen gesucht hat und völlig aufgelöst nicht weiß,
wohin man den toten Jesus gebracht hat. Und als sie angesprochen
wird, denkt sie, es ist der Gärtner und fragt ihn nach Jesus. Erst
als Jesus sie beim Namen ruft: „Maria“, wendet sie sich zu ihm um.
Sie wendet sich um, weg vom leeren Grab hin zum lebendigen Jesus.
Über die nächsten zwei Jahrtausende bis heute ist das genau die
Aufgabe: Wir dürfen nicht beim Blick auf den Tod bleiben. Die
Zuwendung zum Lebendigen macht Leben möglich. Seit mehr als zwei
Jahre ist die Welt mit Corona beschäftigt und hat viel Leid und Tod
erlebt. Aber da, wo die Zuwendung zu den Kranken und Sterbenden,
die Beerdigung der Toten und die Tröstung der Trauernden geschehen
ist, wurde Neuorientierung möglich. Als der Impfstoff da war, war
es die unglaubliche Welle der Zuwendung für den Nächsten: Wir
schützen uns und unsere Nächsten und lassen uns impfen, um sie und
uns vor dem Tod durch Corona zu bewahren. Der Krieg in der Ukraine
führt uns die Brutalität von Putins Machtstreben vor, aber in der
Zuwendung zu den Flüchtlingen, der Versorgung der Menschen im Land
dort und bei uns hier wendet den Blick vom Tod zum Leben und macht
neues Leben und vielfältiges Überleben möglich. Die Hinwendung zum
Lebendigen macht Erlösung möglich. Ich muss mich entscheiden: Will
ich weinend am Grab der Lieben, am Grab der vertanen Chancen und
Möglichkeiten, am Grab der vergangenen Jahre stehen und weinen und
klagen, oder will ich mich dem neuen Tag, den neuen Chancen, den
neuen täglichen Herausforderungen widmen und Neuanfänge möglich
machen. Jesu Auferstehung eröffnet uns neues Leben. Nicht erst nach
unserem eigenen Tod, sondern schon jetzt: Neu denken, neu anfangen,
neu orientieren, neu aufstehen, neu glauben, hoffen und lieben.
nach dem Ostersonntag bis zum Weißen Sonntag, wird immer wieder
beschrieben, wie die engsten Mitstreiter auf das Geschehen
reagieren. Maria von Magdala steht vor dem Grab und weint, weil sie
nach dem Verstorbenen gesucht hat und völlig aufgelöst nicht weiß,
wohin man den toten Jesus gebracht hat. Und als sie angesprochen
wird, denkt sie, es ist der Gärtner und fragt ihn nach Jesus. Erst
als Jesus sie beim Namen ruft: „Maria“, wendet sie sich zu ihm um.
Sie wendet sich um, weg vom leeren Grab hin zum lebendigen Jesus.
Über die nächsten zwei Jahrtausende bis heute ist das genau die
Aufgabe: Wir dürfen nicht beim Blick auf den Tod bleiben. Die
Zuwendung zum Lebendigen macht Leben möglich. Seit mehr als zwei
Jahre ist die Welt mit Corona beschäftigt und hat viel Leid und Tod
erlebt. Aber da, wo die Zuwendung zu den Kranken und Sterbenden,
die Beerdigung der Toten und die Tröstung der Trauernden geschehen
ist, wurde Neuorientierung möglich. Als der Impfstoff da war, war
es die unglaubliche Welle der Zuwendung für den Nächsten: Wir
schützen uns und unsere Nächsten und lassen uns impfen, um sie und
uns vor dem Tod durch Corona zu bewahren. Der Krieg in der Ukraine
führt uns die Brutalität von Putins Machtstreben vor, aber in der
Zuwendung zu den Flüchtlingen, der Versorgung der Menschen im Land
dort und bei uns hier wendet den Blick vom Tod zum Leben und macht
neues Leben und vielfältiges Überleben möglich. Die Hinwendung zum
Lebendigen macht Erlösung möglich. Ich muss mich entscheiden: Will
ich weinend am Grab der Lieben, am Grab der vertanen Chancen und
Möglichkeiten, am Grab der vergangenen Jahre stehen und weinen und
klagen, oder will ich mich dem neuen Tag, den neuen Chancen, den
neuen täglichen Herausforderungen widmen und Neuanfänge möglich
machen. Jesu Auferstehung eröffnet uns neues Leben. Nicht erst nach
unserem eigenen Tod, sondern schon jetzt: Neu denken, neu anfangen,
neu orientieren, neu aufstehen, neu glauben, hoffen und lieben.
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