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Beschreibung
vor 2 Jahren
Viele sehr alte Menschen haben den zweiten Weltkrieg als Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene erlebt und sie sind bis heute
davon traumatisiert und mit den Folgen beschäftigt. Dass ein
solcher Krieg heute wieder in Europa stattfindet, macht sie
entsetzt und erschrocken und viele Erinnerungen kommen wieder hoch,
über die sie in den ersten Nachkriegsjahren meist niemals
gesprochen haben und was ihnen erst jetzt im Alter möglich ist.
Zusammen mit den endlosen Nachrichten und Spezials sind sie
erschüttert und unruhig und haben Angst vor einem neuen Weltkrieg.
Bis in die Träume verfolgt sie das Geschehen. Aber eine
Mitschwester hat mir gestern, zunächst fast beschämt, dann aber
doch mit viel Gelächter erzählt, dass sie von Putin geträumt hat.
Sie hat geträumt, dass sie mit ihm Plätzchen gebacken hat. Und dass
es wirklich nett war und er auch Ahnung davon hatte und von seiner
Mutter erzählt hat. Im Gespräch kam dann, dass sie einen Bericht
über das Leben Putins gesehen hat und dass ihr Gehirn in der Nacht
wahrscheinlich versucht hat, diesen Kriegsherren mit seinem
früheren Leben in Verbindung zu bringen, in dem er liebevoll von
seiner Mutter umsorgt aufgewachsen ist. Ja, Menschen werden nicht
als Despoten und Kriegsherren geboren. Aber irgendwann nimmt das
Böse sie so in Beschlag, dass sie nicht mehr vom Guten erreichbar
sind und noch nicht mal mehr eigene Berater und nächste Angehörige
ihr Herz und ihren Verstand erreichen können. Wenn wir jeden Tag im
Vaterunser darum beten: „…und erlöse uns von dem Bösen…“ erkennen
wir an, dass es das Böse um uns herum gibt und wir immer neu darauf
schauen müssen, uns dem Guten zuzuwenden und dem Bösen, welcher Art
auch immer, keine Chancen einzuräumen. „Meide das Böse und tue das
Gute; suche Frieden und jage ihm nach!“ heißt es im Psalm 34. Das
Böse muss ich meiden, damit es mich nicht beherrscht und damit ich
das Gute tun kann. Dann wird Frieden möglich, im Kleinen und
Alltäglichen und im Großen in den Kriegen und Auseinandersetzungen
der Welt.
Jugendliche und junge Erwachsene erlebt und sie sind bis heute
davon traumatisiert und mit den Folgen beschäftigt. Dass ein
solcher Krieg heute wieder in Europa stattfindet, macht sie
entsetzt und erschrocken und viele Erinnerungen kommen wieder hoch,
über die sie in den ersten Nachkriegsjahren meist niemals
gesprochen haben und was ihnen erst jetzt im Alter möglich ist.
Zusammen mit den endlosen Nachrichten und Spezials sind sie
erschüttert und unruhig und haben Angst vor einem neuen Weltkrieg.
Bis in die Träume verfolgt sie das Geschehen. Aber eine
Mitschwester hat mir gestern, zunächst fast beschämt, dann aber
doch mit viel Gelächter erzählt, dass sie von Putin geträumt hat.
Sie hat geträumt, dass sie mit ihm Plätzchen gebacken hat. Und dass
es wirklich nett war und er auch Ahnung davon hatte und von seiner
Mutter erzählt hat. Im Gespräch kam dann, dass sie einen Bericht
über das Leben Putins gesehen hat und dass ihr Gehirn in der Nacht
wahrscheinlich versucht hat, diesen Kriegsherren mit seinem
früheren Leben in Verbindung zu bringen, in dem er liebevoll von
seiner Mutter umsorgt aufgewachsen ist. Ja, Menschen werden nicht
als Despoten und Kriegsherren geboren. Aber irgendwann nimmt das
Böse sie so in Beschlag, dass sie nicht mehr vom Guten erreichbar
sind und noch nicht mal mehr eigene Berater und nächste Angehörige
ihr Herz und ihren Verstand erreichen können. Wenn wir jeden Tag im
Vaterunser darum beten: „…und erlöse uns von dem Bösen…“ erkennen
wir an, dass es das Böse um uns herum gibt und wir immer neu darauf
schauen müssen, uns dem Guten zuzuwenden und dem Bösen, welcher Art
auch immer, keine Chancen einzuräumen. „Meide das Böse und tue das
Gute; suche Frieden und jage ihm nach!“ heißt es im Psalm 34. Das
Böse muss ich meiden, damit es mich nicht beherrscht und damit ich
das Gute tun kann. Dann wird Frieden möglich, im Kleinen und
Alltäglichen und im Großen in den Kriegen und Auseinandersetzungen
der Welt.
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