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Beschreibung
vor 2 Jahren
In der diesjährigen Fastenzeit gibt es für die Laudes einen sehr
treffenden Hymnus. Und immer, wenn wir ihn beten oder singen, bin
ich sehr angetan von der Fülle seiner Bilder und Worte, die
scheinbar für mich und uns heute geschrieben sind. Die erste
Strophe lautet: „Du Sonne der Gerechtigkeit, Christus, vertreib in
uns die Nacht, dass mit dem Licht des neuen Tags auch unser Herz
sich neu erhellt.“ Wenn also jemand unsere innere Nacht, unsere
Ängste und Sorgen vertreiben kann, dann ist es der Auferstandene,
der uns jeden Morgen zum neuen Leben leiten und unser Herz hell und
froh machen will. Danach singen wir: „Du schenkst uns diese
Gnadenzeit, gib auch ein reuevolles Herz und führe auf den Weg
zurück, die deine Langmut irren sah.“ Mit der Gnadenzeit ist diese
österliche Bußzeit gemeint, in der wir gerade leben und darin die
Bitte an ihn: uns doch zu helfen, damit wir den richtigen Weg zu
unserem Gott wiederfinden, wenn wir ihn verloren haben. Gott selber
will uns suchen und finden und auf den guten Weg bringen. Eine
wunderbare Zusage für heute. Der dritte Vers heißt: „Es kommt der
Tag, dein Tag erscheint, da alles neu in Blüte steht; der Tag, der
unsre Freude ist, der Tag, der uns mit dir versöhnt.“ In diesen
fast hochsommerlichen Tagen mit blauem Himmel und neun
Sonnenstunden fast überall, gefällt uns dieser Vers natürlich
besonders gut. Mit Blüte ist hier auch gemeint, dass das Leben aus
dem Glauben an den Auferstandenen zu neuer Blüte kommen wird und
wir dann in großer Freude die Versöhnung mit unserem himmlischen
Vater erleben werden. Und der Schlussvers dann lädt selbst die
ganze Schöpfung zu Lobgesang ein, wenn er singt: „Dir, höchster
Gott, Dreifaltigkeit, lobsinge alles, was da lebt. Lass uns durch
deine Gnade neu, dich preisen durch ein neues Lied.“ Diese
Einladung an alle in den Lobpreis Gottes einzustimmen, ist auch die
Aufforderung an mich, jeden Morgen neu, im Vertrauen auf den
dreifaltigen Gott, das Leben neu zu beginnen und im Lob Gottes nie
nach zu lassen.
treffenden Hymnus. Und immer, wenn wir ihn beten oder singen, bin
ich sehr angetan von der Fülle seiner Bilder und Worte, die
scheinbar für mich und uns heute geschrieben sind. Die erste
Strophe lautet: „Du Sonne der Gerechtigkeit, Christus, vertreib in
uns die Nacht, dass mit dem Licht des neuen Tags auch unser Herz
sich neu erhellt.“ Wenn also jemand unsere innere Nacht, unsere
Ängste und Sorgen vertreiben kann, dann ist es der Auferstandene,
der uns jeden Morgen zum neuen Leben leiten und unser Herz hell und
froh machen will. Danach singen wir: „Du schenkst uns diese
Gnadenzeit, gib auch ein reuevolles Herz und führe auf den Weg
zurück, die deine Langmut irren sah.“ Mit der Gnadenzeit ist diese
österliche Bußzeit gemeint, in der wir gerade leben und darin die
Bitte an ihn: uns doch zu helfen, damit wir den richtigen Weg zu
unserem Gott wiederfinden, wenn wir ihn verloren haben. Gott selber
will uns suchen und finden und auf den guten Weg bringen. Eine
wunderbare Zusage für heute. Der dritte Vers heißt: „Es kommt der
Tag, dein Tag erscheint, da alles neu in Blüte steht; der Tag, der
unsre Freude ist, der Tag, der uns mit dir versöhnt.“ In diesen
fast hochsommerlichen Tagen mit blauem Himmel und neun
Sonnenstunden fast überall, gefällt uns dieser Vers natürlich
besonders gut. Mit Blüte ist hier auch gemeint, dass das Leben aus
dem Glauben an den Auferstandenen zu neuer Blüte kommen wird und
wir dann in großer Freude die Versöhnung mit unserem himmlischen
Vater erleben werden. Und der Schlussvers dann lädt selbst die
ganze Schöpfung zu Lobgesang ein, wenn er singt: „Dir, höchster
Gott, Dreifaltigkeit, lobsinge alles, was da lebt. Lass uns durch
deine Gnade neu, dich preisen durch ein neues Lied.“ Diese
Einladung an alle in den Lobpreis Gottes einzustimmen, ist auch die
Aufforderung an mich, jeden Morgen neu, im Vertrauen auf den
dreifaltigen Gott, das Leben neu zu beginnen und im Lob Gottes nie
nach zu lassen.
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