Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens
Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Was soll man sagen, an diesem neuen Morgen, mit dem Wissen, dass da
ein Irrer einen Krieg beginnt, um sich noch mehr Land
einzuverleiben, obwohl das Land, in dem er herrscht schon so riesig
ist, obwohl es schon dort keine Gerechtigkeit, viel Armut und Not
gibt, keine Freiheit und absolute Willkür. Man versteht es nicht
und glaubt es auch nicht. Viele Jahre Diplomatie scheinen umsonst,
da er und alle seine Vasallen alles gut geplant und hinterhältig
ausgeführt haben. Der Rest der Welt ist entsetzt und gleichzeitig
ratlos. Wir wollen uns nicht in einen Krieg hineinziehen lassen,
den niemand gewinnen kann und in dem es nur Verlierer geben wird.
Und alle Appelle, alle Friedenssehnsucht, alle Friedensbewegungen
scheinen sinnlos. Jetzt kommt wieder die Frage nach dem starken
Mann oder der starken Frau, die dem Despoten entgegentreten und ihm
Einhalt gebieten kann. Und trotzdem: nicht aufhören an das Gute im
Menschen zu glauben, nicht aufhören auf Gerechtigkeit und Frieden
zu hoffen, nicht aufhören die Liebe zu den Mitmenschen zu leben und
nicht aufhören zum Gott des Friedens zu beten, von dem all unser
Glaube unsere Hoffnung und unsere Liebe kommt. Beten wir mit den
Worten des Friedensgebetes, dass im ersten Weltkrieg 1917
entstanden ist und sich mit dem Bild des hl. Franziskus von Assisi
auf der ganzen Welt verbreitet hat: "Herr, mach mich zu einem
Werkzeug deines Friedens, dass ich Liebe übe, wo man hasst; dass
ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht; dass ich den
Glauben bringe, wo der Zweifel drückt; dass ich die Hoffnung
wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo die
Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten: nicht nur, dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste; nicht nur, dass ich verstanden werde,
sondern dass ich verstehe; nicht nur, dass ich geliebt werde,
sondern dass ich liebe. Denn wer da hingibt, der empfängt; wer
sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen."
ein Irrer einen Krieg beginnt, um sich noch mehr Land
einzuverleiben, obwohl das Land, in dem er herrscht schon so riesig
ist, obwohl es schon dort keine Gerechtigkeit, viel Armut und Not
gibt, keine Freiheit und absolute Willkür. Man versteht es nicht
und glaubt es auch nicht. Viele Jahre Diplomatie scheinen umsonst,
da er und alle seine Vasallen alles gut geplant und hinterhältig
ausgeführt haben. Der Rest der Welt ist entsetzt und gleichzeitig
ratlos. Wir wollen uns nicht in einen Krieg hineinziehen lassen,
den niemand gewinnen kann und in dem es nur Verlierer geben wird.
Und alle Appelle, alle Friedenssehnsucht, alle Friedensbewegungen
scheinen sinnlos. Jetzt kommt wieder die Frage nach dem starken
Mann oder der starken Frau, die dem Despoten entgegentreten und ihm
Einhalt gebieten kann. Und trotzdem: nicht aufhören an das Gute im
Menschen zu glauben, nicht aufhören auf Gerechtigkeit und Frieden
zu hoffen, nicht aufhören die Liebe zu den Mitmenschen zu leben und
nicht aufhören zum Gott des Friedens zu beten, von dem all unser
Glaube unsere Hoffnung und unsere Liebe kommt. Beten wir mit den
Worten des Friedensgebetes, dass im ersten Weltkrieg 1917
entstanden ist und sich mit dem Bild des hl. Franziskus von Assisi
auf der ganzen Welt verbreitet hat: "Herr, mach mich zu einem
Werkzeug deines Friedens, dass ich Liebe übe, wo man hasst; dass
ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht; dass ich den
Glauben bringe, wo der Zweifel drückt; dass ich die Hoffnung
wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo die
Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten: nicht nur, dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste; nicht nur, dass ich verstanden werde,
sondern dass ich verstehe; nicht nur, dass ich geliebt werde,
sondern dass ich liebe. Denn wer da hingibt, der empfängt; wer
sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen."
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 3 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)