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Beschreibung
vor 2 Jahren
Maria und Josef tun ihre religiöse Pflicht. Sie bringen ihren
Erstgeborenen in den Tempel, um ihn Gott zu weihen und geben die
vorgeschriebene Opfergabe ab. Aber dann passiert das der sehr alte
Simeon dieses eine Kind unter den vielen Neugeborenen, die im
Tempel Gott geweiht werden, dieses eine Kind als das erkennt, das
bedeutsam für sein Volk und sein eigenes Leben werden soll. Der
alte Simeon wartet nämlich im Tempel auf die Erfüllung einer
Offenbarung. Ihm war gesagt worden, dass er nicht eher sterben
werde, bis er den Messias, den Retter aller Menschen, gesehen hat.
Als Maria ihm schließlich das Jesuskind in die Arme legt, stimmt
Simeon ein Loblied an. Er singt: "Nun lässt du, Herr, deinen
Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen
haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein
Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk
Israel." Und auch Hanna, eine sehr alte Prophetin, die im Tempel
lebt, erkennt dieses Kind und spricht darüber zu allen, die im
Tempel sind. Simeon und Hanna haben ihr ganzes Leben darauf
gewartet und gehofft, dass sie es sein werden, die diesen Messias
noch erleben werden, der seit Hunderten von Jahren verheißen und
vom Volk erwartet wird. Und ihre Hoffnung wird erfüllt. Sie konnten
aber nicht ahnen, dass es ein Säugling sein würde, den sie begrüßen
und sehen würden. Viele haben einen Fürsten, einen König, einen
Revolutionär, einen Kämpfer, einen Machthaber erwartet, der das
Volk von innerer und äußerer Fremdherrschaft erlöst und befreit.
Aber es ist ein Kind und sie erkennen ihn, weil sie sich auf Gott
und nicht auf ihre eigenen Vorstellungen verlassen. Ihnen ist in
diesem Kind sozusagen ein Licht aufgegangen. Sie haben eher als
alle Schriftgelehrten und Studierten, eher als alle
Religionsfunktionäre und Priester erkannt, dass Gott anders ist als
alle erwarten und denken und haben auf dieses Kind ihr Vertrauen
gesetzt. Bitten wir heute für uns alle in unserer Kirche genau um
das, dass uns ein Licht aufgeht und wir ein bisschen mehr erkennen,
wie dieser Gott liebt und lebt und wie deshalb Christsein heute
gehen könnte.
Erstgeborenen in den Tempel, um ihn Gott zu weihen und geben die
vorgeschriebene Opfergabe ab. Aber dann passiert das der sehr alte
Simeon dieses eine Kind unter den vielen Neugeborenen, die im
Tempel Gott geweiht werden, dieses eine Kind als das erkennt, das
bedeutsam für sein Volk und sein eigenes Leben werden soll. Der
alte Simeon wartet nämlich im Tempel auf die Erfüllung einer
Offenbarung. Ihm war gesagt worden, dass er nicht eher sterben
werde, bis er den Messias, den Retter aller Menschen, gesehen hat.
Als Maria ihm schließlich das Jesuskind in die Arme legt, stimmt
Simeon ein Loblied an. Er singt: "Nun lässt du, Herr, deinen
Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen
haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein
Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk
Israel." Und auch Hanna, eine sehr alte Prophetin, die im Tempel
lebt, erkennt dieses Kind und spricht darüber zu allen, die im
Tempel sind. Simeon und Hanna haben ihr ganzes Leben darauf
gewartet und gehofft, dass sie es sein werden, die diesen Messias
noch erleben werden, der seit Hunderten von Jahren verheißen und
vom Volk erwartet wird. Und ihre Hoffnung wird erfüllt. Sie konnten
aber nicht ahnen, dass es ein Säugling sein würde, den sie begrüßen
und sehen würden. Viele haben einen Fürsten, einen König, einen
Revolutionär, einen Kämpfer, einen Machthaber erwartet, der das
Volk von innerer und äußerer Fremdherrschaft erlöst und befreit.
Aber es ist ein Kind und sie erkennen ihn, weil sie sich auf Gott
und nicht auf ihre eigenen Vorstellungen verlassen. Ihnen ist in
diesem Kind sozusagen ein Licht aufgegangen. Sie haben eher als
alle Schriftgelehrten und Studierten, eher als alle
Religionsfunktionäre und Priester erkannt, dass Gott anders ist als
alle erwarten und denken und haben auf dieses Kind ihr Vertrauen
gesetzt. Bitten wir heute für uns alle in unserer Kirche genau um
das, dass uns ein Licht aufgeht und wir ein bisschen mehr erkennen,
wie dieser Gott liebt und lebt und wie deshalb Christsein heute
gehen könnte.
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