Stimmen meine Worte mit dem überein, was ich tue?
Stimmen meine Worte mit dem überein, was ich tue?
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein besonders gütigen und liebenswerten Heiligen feiern wir mit der
Kirche heute. Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt. Er war
das älteste von zehn Kindern und sollte nach dem Willen des Vaters
in den diplomatischen Dienst gehen.Er hat dann zwar Philosophie und
Jura studiert, aber aus rein persönlichem Interesse auch Theologie.
Nach seiner Anstellung als Rechtsanwalt und eigentlich mit der
Aussicht auf eine glänzende Karriere als Senator ließ er sich aber
zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit
und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See
wieder zum katholischen Glauben zurückzubringen. Weil die
Herrschenden den Einwohnern verboten haben, seine Predigten zu
besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien. In
einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals
hochmodernen Flugblätter und heftete sie an Häuser, Zäune und
Bäume. Und er brachte seine Botschaft - die Botschaft vom liebenden
Gott in der Landessprache, was damals absolut unüblich und
sensationell war. Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache,
die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und
ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung
des Glaubens jedes Einzelnen ging. Er leitete als Bischof sein
Bistum mit vielen Besuchen, Predigten und Katechese. Seine
Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in
seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen.
Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir in diesen Tagen
natürlich besonders gut: Die Übereinstimmung von Worten und Taten.
Nehmen wir doch heute mal diesen Satz auf und schauen wir bei uns
selber, wie es denn bei mir selbst ist. Stimmen meine Worte mit dem
überein, was ich tue? Bin ich in dem, was ich tue, glaubwürdig für
das, was ich sage?
Kirche heute. Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt. Er war
das älteste von zehn Kindern und sollte nach dem Willen des Vaters
in den diplomatischen Dienst gehen.Er hat dann zwar Philosophie und
Jura studiert, aber aus rein persönlichem Interesse auch Theologie.
Nach seiner Anstellung als Rechtsanwalt und eigentlich mit der
Aussicht auf eine glänzende Karriere als Senator ließ er sich aber
zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit
und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See
wieder zum katholischen Glauben zurückzubringen. Weil die
Herrschenden den Einwohnern verboten haben, seine Predigten zu
besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien. In
einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals
hochmodernen Flugblätter und heftete sie an Häuser, Zäune und
Bäume. Und er brachte seine Botschaft - die Botschaft vom liebenden
Gott in der Landessprache, was damals absolut unüblich und
sensationell war. Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache,
die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und
ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung
des Glaubens jedes Einzelnen ging. Er leitete als Bischof sein
Bistum mit vielen Besuchen, Predigten und Katechese. Seine
Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in
seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen.
Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir in diesen Tagen
natürlich besonders gut: Die Übereinstimmung von Worten und Taten.
Nehmen wir doch heute mal diesen Satz auf und schauen wir bei uns
selber, wie es denn bei mir selbst ist. Stimmen meine Worte mit dem
überein, was ich tue? Bin ich in dem, was ich tue, glaubwürdig für
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