Sprache als feministisches Konfliktfeld
Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen
Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 22.
November. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des
mosaik-Podcasts,
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 11 Monaten
Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen
Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 22.
November. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des
mosaik-Podcasts, in der wir uns mit dem konflikthaften Verhältnis
von Feminismus und Sprache auseinandersetzen. Der Konflikt um
Sprache und Bedeutung hat in der feministischen Geschichte eine
lange Tradition und wird auch aktuell virulent geführt. Hierbei
geht es nicht nur um Fragen, wer (für wen) sprechen kann und soll,
sondern auch um Konflikte über Verständlichkeit, über feministische
Sprachkritik und die Benennung eines Subjekts des Feminismus. In
Anbetracht dessen scheint es daher notwendig – unter
Berücksichtigung vergangener und aktueller sprachpolitischer
Debatten – feministischer Sprachkritik tiefer auf den Grund zu
gehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage danach, wie Sprache,
Macht(-Ausübung) und politische Praxis miteinander verknüpft sind.
In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcasts hört ihr einen
Mitschnitt der Veranstaltung „Postmodern Talking. Sprache als
feministisches Konfliktfeld“ mit Beiträgen von Katharina Lux, Elke
Schimpf und Ioanna Menhard. Den Anfang macht Katharina Lux
(wissenhaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin) mit einem Vortrag
zum Thema „Sprachrohr oder Avantgarde? Zum Konflikt um
Verständlichkeit in der autonomen Frauenbewegung“. Daran
anschließend spricht Elke Schimpf, Professorin für soziale Arbeit
an der Hochschule Darmstadt, über „Feministische Sprachkritik, ein
langjährig umkämpftes Konfliktfeld mit widersprüchlichen
(Er)Folgen“. Den dritten und letzten Input liefert Ioanna Menhard,
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule RheinMain, zum
Thema „Konflikthafte Adressierungen mit Blick auf Zugänge und
Frei-Räume: 45 Jahre feministische Mädchen_arbeit zwischen
Bewegung, Institutionalisierung und Marginalisierung“. Die
Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts
zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im
feministischen Widerstreit“ statt. Organisiert wurde die Reihe vom
feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und
Utopie“, aus der bereits Mitschnitte hier im mosaik-Podcast
gesendet wurden. Los geht es mit Katharina Lux. Foto: Huzeyfe Turan
Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 22.
November. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des
mosaik-Podcasts, in der wir uns mit dem konflikthaften Verhältnis
von Feminismus und Sprache auseinandersetzen. Der Konflikt um
Sprache und Bedeutung hat in der feministischen Geschichte eine
lange Tradition und wird auch aktuell virulent geführt. Hierbei
geht es nicht nur um Fragen, wer (für wen) sprechen kann und soll,
sondern auch um Konflikte über Verständlichkeit, über feministische
Sprachkritik und die Benennung eines Subjekts des Feminismus. In
Anbetracht dessen scheint es daher notwendig – unter
Berücksichtigung vergangener und aktueller sprachpolitischer
Debatten – feministischer Sprachkritik tiefer auf den Grund zu
gehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage danach, wie Sprache,
Macht(-Ausübung) und politische Praxis miteinander verknüpft sind.
In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcasts hört ihr einen
Mitschnitt der Veranstaltung „Postmodern Talking. Sprache als
feministisches Konfliktfeld“ mit Beiträgen von Katharina Lux, Elke
Schimpf und Ioanna Menhard. Den Anfang macht Katharina Lux
(wissenhaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin) mit einem Vortrag
zum Thema „Sprachrohr oder Avantgarde? Zum Konflikt um
Verständlichkeit in der autonomen Frauenbewegung“. Daran
anschließend spricht Elke Schimpf, Professorin für soziale Arbeit
an der Hochschule Darmstadt, über „Feministische Sprachkritik, ein
langjährig umkämpftes Konfliktfeld mit widersprüchlichen
(Er)Folgen“. Den dritten und letzten Input liefert Ioanna Menhard,
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule RheinMain, zum
Thema „Konflikthafte Adressierungen mit Blick auf Zugänge und
Frei-Räume: 45 Jahre feministische Mädchen_arbeit zwischen
Bewegung, Institutionalisierung und Marginalisierung“. Die
Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts
zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im
feministischen Widerstreit“ statt. Organisiert wurde die Reihe vom
feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und
Utopie“, aus der bereits Mitschnitte hier im mosaik-Podcast
gesendet wurden. Los geht es mit Katharina Lux. Foto: Huzeyfe Turan
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