Selektive Sicherheit im „Krieg gegen die Drogen“
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 21. Juni. Herzlich
willkommen zu einer neuen Ausgabe des Mosaik-Podcast. In der
heutigen Folge hört ihr einen Beitrag von Alke Jenss,
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 21. Juni. Herzlich
willkommen zu einer neuen Ausgabe des Mosaik-Podcast. In der
heutigen Folge hört ihr einen Beitrag von Alke Jenss, die über ihr
Buch „Selektive Sicherheit im 'Krieg gegen die Drogen':
Kolonialität der Macht in Kolumbien und Mexiko“ spricht. Im Fokus
des Buches stehen dabei die "Sicherheitsprojekte" der 2000er Jahre,
die in Prozesse der Landaneignung, veränderte Eigentumsverhältnisse
und globale Kapitalakkumulation eingebettet sind. Dies hatte zur
Folge, dass unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit
unterschiedlich guten Zugängen zu den Staatsapparaten in dieser
Zeit den staatlichen Diskurs über Kriminalität in entsprechender
Weise und Ausmaß beeinflusst haben. Die staatlichen
Sicherheitspraktiken bedeuteten dabei vor allem für solche Gruppen
radikale Unsicherheit, die im Diskurs als entbehrlich galten. Das
Buch nimmt die staatlichen Sicherheitspolitiken in Kolumbien und
Mexiko unter die Lupe und bietet eine detaillierte Analyse
der Rolle des Staates in Bezug auf Gewalt. In welchem Ausmaß und
für wen stellen Staaten Ordnung und Unordnung her? Welche
gesellschaftlichen Kräfte unterstützen und treiben solche
staatlichen Praktiken an? Vor dem Hintergrund dieser Fragen
analysiert Alke Jenss in ihrem Buch den autoritären Neoliberalismus
und verbindet dabei theoretische Konzepte zur Kolonialität
staatlicher Macht mit kritischer politischer Ökonomie. Zu Beginn
hört ihr Nikolai Huke, der die Veranstaltung moderiert hat.
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 21. Juni. Herzlich
willkommen zu einer neuen Ausgabe des Mosaik-Podcast. In der
heutigen Folge hört ihr einen Beitrag von Alke Jenss, die über ihr
Buch „Selektive Sicherheit im 'Krieg gegen die Drogen':
Kolonialität der Macht in Kolumbien und Mexiko“ spricht. Im Fokus
des Buches stehen dabei die "Sicherheitsprojekte" der 2000er Jahre,
die in Prozesse der Landaneignung, veränderte Eigentumsverhältnisse
und globale Kapitalakkumulation eingebettet sind. Dies hatte zur
Folge, dass unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit
unterschiedlich guten Zugängen zu den Staatsapparaten in dieser
Zeit den staatlichen Diskurs über Kriminalität in entsprechender
Weise und Ausmaß beeinflusst haben. Die staatlichen
Sicherheitspraktiken bedeuteten dabei vor allem für solche Gruppen
radikale Unsicherheit, die im Diskurs als entbehrlich galten. Das
Buch nimmt die staatlichen Sicherheitspolitiken in Kolumbien und
Mexiko unter die Lupe und bietet eine detaillierte Analyse
der Rolle des Staates in Bezug auf Gewalt. In welchem Ausmaß und
für wen stellen Staaten Ordnung und Unordnung her? Welche
gesellschaftlichen Kräfte unterstützen und treiben solche
staatlichen Praktiken an? Vor dem Hintergrund dieser Fragen
analysiert Alke Jenss in ihrem Buch den autoritären Neoliberalismus
und verbindet dabei theoretische Konzepte zur Kolonialität
staatlicher Macht mit kritischer politischer Ökonomie. Zu Beginn
hört ihr Nikolai Huke, der die Veranstaltung moderiert hat.
Weitere Episoden
1 Stunde 34 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 19 Minuten
vor 4 Wochen
37 Minuten
vor 2 Monaten
1 Stunde 4 Minuten
vor 2 Monaten
35 Minuten
vor 4 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Wernlas
Graz
Kommentare (0)