Über Stärken und Schwächen von Identitätspolitik
Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion zum Buch „Identitätspolitiken“
vom 18. Mai 2022. Identitätspolitik ist häufig eine Reaktion auf
Diskriminierung. In ihrer emanzipatorischen Form hat sie sich in
der Vergangenheit in verschiedenen sozialen Bew...
1 Stunde 33 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion zum Buch „Identitätspolitiken“
vom 18. Mai 2022. Identitätspolitik ist häufig eine Reaktion auf
Diskriminierung. In ihrer emanzipatorischen Form hat sie sich in
der Vergangenheit in verschiedenen sozialen Bewegungen gezeigt: sei
es in der Arbeiterbewegung, in unterschiedlichen
Befreiungsbewegungen oder im Feminismus. Seit einigen Jahren
scheint der Begriff Identitätspolitik gesellschaftlich wie auch in
politischen Kontexten mehr und mehr zu polarisieren. Für die einen
ist es ein unerlässlicher Bestandteil für emanzipatorisches
Handeln, für anderen eine Absage an den proletarischen
Klassenkampf. In der Interessengemeinschaft (IG) Marxismus von
LINKS wurde dies als Anlass genommen, um sich mit dem Thema und den
aktuellen Kontroversen um Identitätspolitik auseinanderzusetzen.
Diskussionsgrundlage bildete hierfür das Buch „Identitätspolitiken:
Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken“ von
Lea Susemichel und Jens Kastner, das im Unrast Verlag mittlerweile
in der zweiten Auflage erschienen ist. In dieser Ausgabe des
Mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt von der Podiumsdiskussion
zum Buch, die am 18. Mai online stattgefunden hat. Gleich zu Beginn
werden noch einmal die Redner:innen des Podiums vorgestellt.
vom 18. Mai 2022. Identitätspolitik ist häufig eine Reaktion auf
Diskriminierung. In ihrer emanzipatorischen Form hat sie sich in
der Vergangenheit in verschiedenen sozialen Bewegungen gezeigt: sei
es in der Arbeiterbewegung, in unterschiedlichen
Befreiungsbewegungen oder im Feminismus. Seit einigen Jahren
scheint der Begriff Identitätspolitik gesellschaftlich wie auch in
politischen Kontexten mehr und mehr zu polarisieren. Für die einen
ist es ein unerlässlicher Bestandteil für emanzipatorisches
Handeln, für anderen eine Absage an den proletarischen
Klassenkampf. In der Interessengemeinschaft (IG) Marxismus von
LINKS wurde dies als Anlass genommen, um sich mit dem Thema und den
aktuellen Kontroversen um Identitätspolitik auseinanderzusetzen.
Diskussionsgrundlage bildete hierfür das Buch „Identitätspolitiken:
Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken“ von
Lea Susemichel und Jens Kastner, das im Unrast Verlag mittlerweile
in der zweiten Auflage erschienen ist. In dieser Ausgabe des
Mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt von der Podiumsdiskussion
zum Buch, die am 18. Mai online stattgefunden hat. Gleich zu Beginn
werden noch einmal die Redner:innen des Podiums vorgestellt.
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