Migrantischer Gemeindebau: Zugehörigkeiten, Rassismus und sozialer Aufstieg
Die sechste und letzte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die
Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In
der (vorerst) letzten Ausgabe ihres Podcasts besucht die
Raumstation Alba im 6. Bezirk.
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die sechste und letzte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die
Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In
der (vorerst) letzten Ausgabe ihres Podcasts besucht die
Raumstation Alba im 6. Bezirk. Mit ihr sprechen sie über
migrantische Communities im Gemeindebau, rassistische Übergriffe,
Verzeihen von Alltagsrassismus – und warum ein Geschirrspüler
Commitment zum Gemeindebau bedeutet. Mit dem Kulturwissenschaftler
Florian Bettel führen sie danach ein Gespräch über die Politik zu
Zugehörigkeiten, den Mythos von der Gemeinschaft im Gemeindebau und
diskutieren Politisierung und Bürokratisierung. 2013 in Weimar
gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv
auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume
zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und
Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei
bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen
Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate
freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in
unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz
unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau
– und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische
Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr
geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen
annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima
oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir
fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
der Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In
der (vorerst) letzten Ausgabe ihres Podcasts besucht die
Raumstation Alba im 6. Bezirk. Mit ihr sprechen sie über
migrantische Communities im Gemeindebau, rassistische Übergriffe,
Verzeihen von Alltagsrassismus – und warum ein Geschirrspüler
Commitment zum Gemeindebau bedeutet. Mit dem Kulturwissenschaftler
Florian Bettel führen sie danach ein Gespräch über die Politik zu
Zugehörigkeiten, den Mythos von der Gemeinschaft im Gemeindebau und
diskutieren Politisierung und Bürokratisierung. 2013 in Weimar
gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv
auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume
zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und
Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei
bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen
Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate
freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in
unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz
unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau
– und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische
Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr
geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen
annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima
oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir
fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
der Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
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