Wie können wir unsere Köpfe dekolonisieren?
Ein junger Berliner Ethnologe zieht in der Zeit um die vorletzte
Jahrhundertwende los, um in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika
Forschungsobjekte zu sammeln, und gerät dabei mitten in den
Völkermord, den die Deutschen in Namibia an den Herero und Nama
verü
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein junger Berliner Ethnologe zieht in der Zeit um die vorletzte
Jahrhundertwende los, um in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika
Forschungsobjekte zu sammeln, und gerät dabei mitten in den
Völkermord, den die Deutschen in Namibia an den Herero und Nama
verübt haben. So erzählt der Regisseur Lars Kraume in seinem neuen
Kinofilm Der vermessene Mensch vom Kolonialismus. Funktioniert die
Perspektive eines weißen deutschen Hauptdarstellers? Auf welche
gegenwärtigen Debatten über Schuld, Reparationen und Rückführungen
von "human remains" trifft er? Und wieso wird heute eigentlich so
derartig mit dem Begriff "Kolonialismus" und dem Imperativ
"Decolonize!" um sich geschmissen? In der aktuellen Ausgabe des
Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der
bislang nur schwachen Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit.
Dabei gehen sie der Frage nach, wie das Wissen um
Konzentrationslager, die schon lange vor Auschwitz in Afrika
errichtet wurden, in das kollektive Gedächtnis integriert werden
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Jahrhundertwende los, um in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika
Forschungsobjekte zu sammeln, und gerät dabei mitten in den
Völkermord, den die Deutschen in Namibia an den Herero und Nama
verübt haben. So erzählt der Regisseur Lars Kraume in seinem neuen
Kinofilm Der vermessene Mensch vom Kolonialismus. Funktioniert die
Perspektive eines weißen deutschen Hauptdarstellers? Auf welche
gegenwärtigen Debatten über Schuld, Reparationen und Rückführungen
von "human remains" trifft er? Und wieso wird heute eigentlich so
derartig mit dem Begriff "Kolonialismus" und dem Imperativ
"Decolonize!" um sich geschmissen? In der aktuellen Ausgabe des
Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der
bislang nur schwachen Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit.
Dabei gehen sie der Frage nach, wie das Wissen um
Konzentrationslager, die schon lange vor Auschwitz in Afrika
errichtet wurden, in das kollektive Gedächtnis integriert werden
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