Das Leben als junger Mensch im Gemeindebau
Die fünfte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. Die fünfte
Folge führt das Kollektiv Raumstation in den 50er-Jahre-Gemeindebau
von Georg. Er berichtet von seinem WG-Leben,
42 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die fünfte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. Die fünfte
Folge führt das Kollektiv Raumstation in den 50er-Jahre-Gemeindebau
von Georg. Er berichtet von seinem WG-Leben, dem
Jungwiener:innen-Programm und Abschlagszahlungen für einen
schnelleren Wohnungserhalt. Mit Cornelia Dlabaja diskutiert das
Kollektiv aus der Perspektive der Ungleichheits- und
Wohnungsforschung, inwiefern der Gemeindebau eine Fürsorgerolle
speziell für junge Menschen übernehmen kann – und an welchen
Schrauben man drehen müsste um das System noch gerechter zu
gestalten. 2013 in Weimar gegründet ist
die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in
Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu
analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte
der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen
sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst
und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im
Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu
teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über
ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin
einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten
Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann
viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen
Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und
eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. Die fünfte
Folge führt das Kollektiv Raumstation in den 50er-Jahre-Gemeindebau
von Georg. Er berichtet von seinem WG-Leben, dem
Jungwiener:innen-Programm und Abschlagszahlungen für einen
schnelleren Wohnungserhalt. Mit Cornelia Dlabaja diskutiert das
Kollektiv aus der Perspektive der Ungleichheits- und
Wohnungsforschung, inwiefern der Gemeindebau eine Fürsorgerolle
speziell für junge Menschen übernehmen kann – und an welchen
Schrauben man drehen müsste um das System noch gerechter zu
gestalten. 2013 in Weimar gegründet ist
die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in
Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu
analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte
der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen
sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst
und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im
Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu
teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über
ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin
einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten
Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann
viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen
Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und
eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
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