Care im Gemeindebau – Regeln, Scham, emanzipatorisches Potenzial?
Die zweite Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der zweiten
Ausgabe unternimmt die Raumstation eine Reise in die
Vergangenheit: In die 60er und 70er im Franz-Domes-Hof am ...
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die zweite Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der zweiten
Ausgabe unternimmt die Raumstation eine Reise in die
Vergangenheit: In die 60er und 70er im Franz-Domes-Hof am
Margaretengürtel. Dort spricht sie mit Barbara Laimböck über das
Aufwachsen mit strengen Regeln und Normen, Autorität und
Scham. Mit dem Sozialwissenschaftler Christoph Stoik folgt ein
Gespräch darüber, wie sich der Gemeindebau seit den 60ern verändert
hat, seine Innen- und Außenwahrnehmungen und emanzipatorisches
Potenzial. 2013 in Weimar gegründet ist
die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in
Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu
analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte
der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen
sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst
und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im
Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu
teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über
ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin
einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten
Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann
viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen
Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und
eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der zweiten
Ausgabe unternimmt die Raumstation eine Reise in die
Vergangenheit: In die 60er und 70er im Franz-Domes-Hof am
Margaretengürtel. Dort spricht sie mit Barbara Laimböck über das
Aufwachsen mit strengen Regeln und Normen, Autorität und
Scham. Mit dem Sozialwissenschaftler Christoph Stoik folgt ein
Gespräch darüber, wie sich der Gemeindebau seit den 60ern verändert
hat, seine Innen- und Außenwahrnehmungen und emanzipatorisches
Potenzial. 2013 in Weimar gegründet ist
die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in
Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu
analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte
der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen
sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst
und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im
Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu
teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über
ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin
einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten
Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann
viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen
Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und
eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und
Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das
Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz
besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür
unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen
1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen
Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu
selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen
sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum
Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch
ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
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