Muss Twitter sterben, damit wir leben können?

Muss Twitter sterben, damit wir leben können?

Auch im Internet ist jetzt Zeitenwende. Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, gerät vieles ins Rutschen. Zum Glück? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren Ijoma Mangold und Lars Weisbrod über einen möglichen Soci
1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Auch im Internet ist jetzt Zeitenwende. Seit Elon Musk Twitter
übernommen hat, gerät vieles ins Rutschen. Zum Glück? In der neuen
Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart diskutieren
Ijoma Mangold und Lars Weisbrod über einen möglichen
Social-Media-Umbruch, den niemand, der über eine innige Beziehung
zu seinem iPhone pflegt, kaltlässt. Soziale Netzwerke sind
Infrastruktur der Kommunikation wie Straßen und Eisenbahnlinien
solche der Mobilität. Was aber passiert, wenn ein Dienst, der in
diesem grundsätzlichen Sinne Infrastruktur ist, ganz nach der
Willkür eines einzelnen Menschen gestaltet und verwaltet wird? Ist
Twitter also ein öffentliches Gut? Müsste es vergesellschaftet
werden, damit es eine neutrale Plattform sein kann? Was ist die
Alternative zu Twitter? Birgt vielleicht das dezentrale Netzwerk
Mastodon das Versprechen eines gesunden, befreienden, ja erlösenden
Neuanfangs, bei dem wir alle die schlechten Empörungsrituale und
den narzisstischen Exhibitionismus von Twitter hinter uns lassen
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