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Als das Bundesverfassungsgericht kürzlich zur Klimagesetzgebung
urteilte, stellte es klar: Wir können nicht heute unsere Freiheit
auskosten, wenn der Preis dafür ist, dass wir morgen keine
Freiheiten mehr haben. Die Einsicht scheint auch zu den schwelende
51 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Als das Bundesverfassungsgericht kürzlich zur Klimagesetzgebung
urteilte, stellte es klar: Wir können nicht heute unsere Freiheit
auskosten, wenn der Preis dafür ist, dass wir morgen keine
Freiheiten mehr haben. Die Einsicht scheint auch zu den schwelenden
Corona-Diskussionen zu passen: Wer jetzt Ausgangssperren
beschließt, der tut das, weil er sich davon verspricht, bald wieder
ohne Einschränkungen im Biergarten seinen Freunden zuzuprosten.
Steht sich die Freiheit also selbst im Weg? Was Karlsruhe in seinem
Richterspruch auf den Punkt brachte, ist in vielen Kreisen schon
länger diskursive Praxis: Wer das Wort Freiheit in den Mund nimmt,
kommt nicht umher, im nächsten Satz zu betonen, dass er mit
Freiheit nicht nur einfach ganz vulgär die Freiheit meint, sondern
auch Solidarität oder Rücksichtnahme. "Freiheit der Erwachsenen hat
einen Namen: Sie heißt Verantwortung", sagte der ehemalige
Bundespräsident Joachim Gauck einst. Lars Weisbrod und Ijoma
Mangold fragen sich: Aber was macht das mit uns, wenn wir gar nicht
mehr über Freiheit als Freiheit reden? Geht uns das intellektuelle
Gespür dafür verloren, was Freiheit jenseits von Verantwortung
eigentlich meint? An welche Ideen von Freiheit glauben Linke? Was
ist der Unterschied zwischen einem Wirtschaftsliberalen und einem
Libertären? Und was bitte schön hat ausgerechnet der Liberale mit
einem Skateboarder gemeinsam? Weitere Links zur Folge: - "Mündig"
von Ulf Poschardt - Studie, die nach dem Zusammenhang von
politischen und philosophischen Überzeugungen fragt [ANZEIGE] Mehr
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urteilte, stellte es klar: Wir können nicht heute unsere Freiheit
auskosten, wenn der Preis dafür ist, dass wir morgen keine
Freiheiten mehr haben. Die Einsicht scheint auch zu den schwelenden
Corona-Diskussionen zu passen: Wer jetzt Ausgangssperren
beschließt, der tut das, weil er sich davon verspricht, bald wieder
ohne Einschränkungen im Biergarten seinen Freunden zuzuprosten.
Steht sich die Freiheit also selbst im Weg? Was Karlsruhe in seinem
Richterspruch auf den Punkt brachte, ist in vielen Kreisen schon
länger diskursive Praxis: Wer das Wort Freiheit in den Mund nimmt,
kommt nicht umher, im nächsten Satz zu betonen, dass er mit
Freiheit nicht nur einfach ganz vulgär die Freiheit meint, sondern
auch Solidarität oder Rücksichtnahme. "Freiheit der Erwachsenen hat
einen Namen: Sie heißt Verantwortung", sagte der ehemalige
Bundespräsident Joachim Gauck einst. Lars Weisbrod und Ijoma
Mangold fragen sich: Aber was macht das mit uns, wenn wir gar nicht
mehr über Freiheit als Freiheit reden? Geht uns das intellektuelle
Gespür dafür verloren, was Freiheit jenseits von Verantwortung
eigentlich meint? An welche Ideen von Freiheit glauben Linke? Was
ist der Unterschied zwischen einem Wirtschaftsliberalen und einem
Libertären? Und was bitte schön hat ausgerechnet der Liberale mit
einem Skateboarder gemeinsam? Weitere Links zur Folge: - "Mündig"
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