CTR-Modell plus CTI-Modell und Lernerfolg
Das CTR-Modell von Nick Shackleton-Jones
8 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Welt, sei mir gegrüßt, mit einem wunderbaren guten Morgen, heute
am 14.11.2023. Ich bin Roman Rackwitz und heute möchte ich einen
Gedanken zu einem Tool teilen, das ich von Benjamin Jaksch gehört
habe: CTR. Benjamin ist Learning Catalyst und hilft Unternehmen
beim Thema Lernen. Vor vier Tagen hat er ein Video zum Thema CTR
gepostet, ein Werkzeug, das er empfiehlt und von Nick
Shackleton-Jones stammt. CTR steht für C wie Concern, T wie Task
und R wie Ressource.
Wir haben ja ähnliches Modell namens TCI: T steht für Trigger, C
für Content und I für Impact. Ich möchte beides kurz
zusammenbringen, denn es passt gut.
Zuerst kommt beim CTR Modell das C für Concern – wo liegen
Herausforderungen oder Probleme? Bei uns nennen wir das den
Trigger – was motiviert mich, mich mit Content
auseinanderzusetzen? Dann kommen T und R – Tasks und Ressourcen –
welche Aufgaben müssen gelöst werden und welche Ressourcen werden
dafür benötigt? Aus Sicht des Lernbegleiters macht das Sinn, um
die richtigen Tools zur Verfügung zu stellen.
Bei uns wird dieses Thema unter dem C zusammengefasst: Content.
Hierbei muss man sich Gedanken über die Aufgaben und benötigten
Ressourcen machen. Unser Modell enthält auch den I-Punkt für
Impact: Wenn jemand eine Herausforderung erkannt hat und den
Content erhalten hat, möchte diese Person erleben, dass es
funktioniert hat. Das kann auch bedeuten, dass man etwas Neues
ausprobiert und erkennt, dass es nicht funktioniert hat, aber man
hat den neuen Ansatz angewendet und kann daruch nun die nächsten
Entscheidungen treffen.
Es wäre spannend, wenn Lernbegleiter sicherstellen könnten, dass
Lernende die Möglichkeit haben, diesen Impact zu erleben. Wenn
das passiert, entsteht ein positives Gefühl und der Trigger für
die nächste Lernsession ist leichter zu finden.
Etwas einfacher ausgedrückt: Die Bestätigung, dass es sich
gelohnt hat, mich mit einem Thema auseinanderzusetzen, lässt mich
klüger zurück. Beim nächsten Thema wird es ähnlich sein - eine
großartige Verknüpfung. Der Impact bedingt also den Trigger beim
nächsten Mal.
Überlegt man, wie man das CTR-Modell erweitern oder mit unserem
kombinieren könnte, erkennt man folgende Bereiche: Ich erlebe in
der Realität einen Concern oder Trigger, dann habe ich den
Inhalt, der aufgrund der Aufgaben aufgebaut sein muss. Wo finde
ich das Wissen und wie ist es aufbereitet? Wie interaktiv, die
Usability und Experience sind ebenfalls wichtig. Der letzte
Bereich ist dann der Impact, der vielleicht direkt zum nächsten
Concern führt oder zumindest die Hürde bei den Leuten für die
nächste Lerneinheit senkt.
Vielen Dank an Ben für seine regelmäßigen Inspirationen. Wer ihn
noch nicht kennt: Benjamin Jaksch auf LinkedIn bietet immer
wieder guten und lehrreichen Inhalt. Damit verabschiede ich mich
in den heutigen Tag. Umgebt euch mit anderen, die euch fordern,
und genießt euren Tag.
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