Warum eine Krankenhausdoku die beste Serie des Jahres ist
Zwei Ärzte und ein offenes Gehirn – sieht so die beste TV-Serie des
Jahres aus? Nina Pauer und Lars Weisbrod meinen: Ja! Seit Wochen
schreiben sich die beiden bei WhatsApp aufgeregte Nachrichten, wenn
eine Szene aus der Doku "Lenox Hill" sie wieder umgeha
56 Minuten
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vor 4 Jahren
Zwei Ärzte und ein offenes Gehirn – sieht so die beste TV-Serie des
Jahres aus? Nina Pauer und Lars Weisbrod meinen: Ja! Seit Wochen
schreiben sich die beiden bei WhatsApp aufgeregte Nachrichten, wenn
eine Szene aus der Doku Lenox Hill sie wieder umgehauen hat: Auf
Schritt und Tritt darf man in den acht Folgen die Ärzte und
Ärztinnen eines New Yorker Krankenhauses viele Monate lang
begleiten, in der Neurochirurgie, der Notaufnahme und der
Geburtshilfe. Und weil plötzlich das Coronavirus in der Stadt
ausbricht, erfährt man in der letzten Folge auch noch, wie es
aussah, als das New Yorker Gesundheitssystem fast zusammengebrochen
wäre. Ein Einblick, den es im Fernsehen so noch nie gab und der ein
ganz neues Genre der Krankenhausserie begründet. Nina Pauer und
Lars Weisbrod sprechen über die großen Themen, die Lenox Hill zum
besten Feuilletonstoff machen: Warum bewundern wir die
Neurochirurgen David und John so sehr? Ist der Beruf des Arzts
wirklich das genaue Gegenteil zu einem Bullshitjob? Die
ZEIT-Redakteurin und der ZEIT-Redakteur reden über Hirn-OPs und
Skalpellarbeit und fragen sich: Wieso scheint so eine explizite
Darstellung von Körperlichkeit so faszinierend – ausgerechnet im
Zeitalter der unsichtbaren Bedrohung Krebs? Wie wichtig ist die
"sprechende Medizin", also das Verhältnis von Arzt und Patient? Und
gibt es vielleicht sogar so etwas wie eine integrative politische
Kraft des gemeinsamen Kampfes gegen die Krankheit? Kommen im
Krankenhaus Lenox Hill die liberalen Eliten aus New York und die
Trump-Wähler aus dem Hinterland zusammen und ziehen an einem
Strang? In Folge 4 unseres Feuilleton-Podcasts Die sogenannte
Gegenwart erzählen Nina Pauer und Lars Weisbrod, warum ihre neue
Lieblingsserie Lenox Hill so viel über unser Jetzt verrät.
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Jahres aus? Nina Pauer und Lars Weisbrod meinen: Ja! Seit Wochen
schreiben sich die beiden bei WhatsApp aufgeregte Nachrichten, wenn
eine Szene aus der Doku Lenox Hill sie wieder umgehauen hat: Auf
Schritt und Tritt darf man in den acht Folgen die Ärzte und
Ärztinnen eines New Yorker Krankenhauses viele Monate lang
begleiten, in der Neurochirurgie, der Notaufnahme und der
Geburtshilfe. Und weil plötzlich das Coronavirus in der Stadt
ausbricht, erfährt man in der letzten Folge auch noch, wie es
aussah, als das New Yorker Gesundheitssystem fast zusammengebrochen
wäre. Ein Einblick, den es im Fernsehen so noch nie gab und der ein
ganz neues Genre der Krankenhausserie begründet. Nina Pauer und
Lars Weisbrod sprechen über die großen Themen, die Lenox Hill zum
besten Feuilletonstoff machen: Warum bewundern wir die
Neurochirurgen David und John so sehr? Ist der Beruf des Arzts
wirklich das genaue Gegenteil zu einem Bullshitjob? Die
ZEIT-Redakteurin und der ZEIT-Redakteur reden über Hirn-OPs und
Skalpellarbeit und fragen sich: Wieso scheint so eine explizite
Darstellung von Körperlichkeit so faszinierend – ausgerechnet im
Zeitalter der unsichtbaren Bedrohung Krebs? Wie wichtig ist die
"sprechende Medizin", also das Verhältnis von Arzt und Patient? Und
gibt es vielleicht sogar so etwas wie eine integrative politische
Kraft des gemeinsamen Kampfes gegen die Krankheit? Kommen im
Krankenhaus Lenox Hill die liberalen Eliten aus New York und die
Trump-Wähler aus dem Hinterland zusammen und ziehen an einem
Strang? In Folge 4 unseres Feuilleton-Podcasts Die sogenannte
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