Schawinski vom 02.03.2020
Nach über einem Jahr als Gemeindepräsident von St. Moritz ist
Christian Jott Jenny aktuell gefordert. Ein Knatsch mit dem
regionalen Tourismusverband ist noch nicht ausgesessen und das
Coronavirus ist in Graubünden angekommen. Wie geht der Zürcher Sän
...
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Nach über einem Jahr als Gemeindepräsident von St. Moritz ist
Christian Jott Jenny aktuell gefordert. Ein Knatsch mit dem
regionalen Tourismusverband ist noch nicht ausgesessen und das
Coronavirus ist in Graubünden angekommen. Wie geht der Zürcher
Sänger und Entertainer mit der Situation um? Im Herbst 2018
entdeckte Christian Jott Jenny die Politik als weitere öffentliche
Bühne für seine Ideen. Der umtriebige gelernte Opernsänger und
Konzertveranstalter wurde als Quereinsteiger ziemlich überraschend
zum Gemeindepräsidenten von St. Moritz gewählt. Seither reibt er
sich an amtlichen Pflichten auf, ohne jedoch seinen Elan verloren
zu haben. Als erste Amtshandlung setzte er ein neues Gemeindelogo
durch. Was aber verbucht er sonst als Erfolg seiner über
einjährigen Tätigkeit? Angetreten als jovialer Brückenbauer, der
die verhärteten Fronten im alteingesessenen Engadiner Nobelkurort
aufweichen und den stagnierenden Tourismus wieder auf Kurs bringen
wollte, sieht er sich nun mit Realitäten konfrontiert, die keine
lockere Handhabe dulden. Der Engadiner Skimarathon wurde wegen des
Coronavirus bereits abgesagt. Welche wirtschaftlichen Folgen sind
absehbar? Auch hausgemachte Probleme gibt es für Jenny: Der
Verwaltungsrat der Engadin St. Moritz Tourismus AG trat kürzlich
auf Druck der Gemeinde St. Moritz in corpore zurück. Jenny wünscht
mehr Einfluss, verärgert damit aber die Nachbargemeinden. Stellt
sich die Frage: Mag er seinen neuen Job wirklich?
Christian Jott Jenny aktuell gefordert. Ein Knatsch mit dem
regionalen Tourismusverband ist noch nicht ausgesessen und das
Coronavirus ist in Graubünden angekommen. Wie geht der Zürcher
Sänger und Entertainer mit der Situation um? Im Herbst 2018
entdeckte Christian Jott Jenny die Politik als weitere öffentliche
Bühne für seine Ideen. Der umtriebige gelernte Opernsänger und
Konzertveranstalter wurde als Quereinsteiger ziemlich überraschend
zum Gemeindepräsidenten von St. Moritz gewählt. Seither reibt er
sich an amtlichen Pflichten auf, ohne jedoch seinen Elan verloren
zu haben. Als erste Amtshandlung setzte er ein neues Gemeindelogo
durch. Was aber verbucht er sonst als Erfolg seiner über
einjährigen Tätigkeit? Angetreten als jovialer Brückenbauer, der
die verhärteten Fronten im alteingesessenen Engadiner Nobelkurort
aufweichen und den stagnierenden Tourismus wieder auf Kurs bringen
wollte, sieht er sich nun mit Realitäten konfrontiert, die keine
lockere Handhabe dulden. Der Engadiner Skimarathon wurde wegen des
Coronavirus bereits abgesagt. Welche wirtschaftlichen Folgen sind
absehbar? Auch hausgemachte Probleme gibt es für Jenny: Der
Verwaltungsrat der Engadin St. Moritz Tourismus AG trat kürzlich
auf Druck der Gemeinde St. Moritz in corpore zurück. Jenny wünscht
mehr Einfluss, verärgert damit aber die Nachbargemeinden. Stellt
sich die Frage: Mag er seinen neuen Job wirklich?
Weitere Episoden
46 Minuten
vor 4 Jahren
34 Minuten
vor 4 Jahren
37 Minuten
vor 4 Jahren
27 Minuten
vor 4 Jahren
27 Minuten
vor 4 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)