Didi Serena, pensionierter Unternehmer aus der Sportbekleidungsbranche (Odlo, Kjus)
Wie der gebürtige Engadiner Didi Serena aus einfachen Verhältnissen
stammend zu einem grossen Unternehmer in der
Sportbekleidungsbranche wurde, und was sein Sportsgeist damit zu
tun hat, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des
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vor 10 Monaten
Wie der gebürtige Engadiner Didi Serena aus einfachen
Verhältnissen stammend zu einem grossen Unternehmer in der
Sportbekleidungsbranche wurde, und was sein Sportsgeist damit zu
tun hat, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge
des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Der 74-jährige Didi Serena ist ein passionierter Sportler und
Unternehmer, der mittlerweile pensioniert ist. 1979 gründete der
gelernte Kaufmann seine erste eigene Firma, die Sportartikel
vertrieben hatte. Im ersten Jahr machte er bereits 750‘000
Franken Umsatz, dieser konnte auf bis zu 52 Millionen gesteigert
werden. Irgendwann kam dann die Kleider-Marke Odlo dazu. Zu
dieser Zeit stellte die norwegische Firma hauptsächlich
Langlaufanzüge her.
«Vor mir wurden in der Schweiz jährlich 2'000 Langlaufanzüge
verkauft, ich verkaufte 6'000»
Didi Serena konnte einige Jahre später Odlo international
vertreten. Seit 1985 ist Odlo in der Schweiz ansässig, den Wandel
vom Langlaufanzug-Hersteller zum Hersteller funktionaler Sport-
und Outdoor Bekleidung erfolgte in der Schweiz.
Didi Serena zog es aber schon bald weiter: Im Jahr 2000 kam die
Idee, eine Marke für ernsthafte Outdoor-Bekleidung mit dem
Firmengesicht und Namensgeber Lasse Kjus zu gründen. Inspiriert
von dessen Erfolgen an der Ski-WM 1999, als der norwegische
Skirennfahrer in allen Disziplinen eine Medaille holte. Auch
diese Marke führte Didi Serena zum Erfolg, bevor er sie wieder
verkaufte.
«Aycane war die Idee meiner Söhne. Ich helfe nur im
Hintergrund»
Didi Serenas Söhne Nico und Sven waren schon zu Odlo-Zeiten an
dessen Seite. Heute ist er im Verwaltungsrat der Firma seiner
Söhne. „Aycane“ stellt in Europa schnittfeste Unterwäsche für
Eishockeyspieler her. Wie es bei Aycane zur Zusammenarbeit mit
einem dem berühmten Eishockeyspieler Peter Forsberg kam, erzählt
er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 31. Folge des
Podcasts KMUStorys.
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