Clara Ragaz' Kampf für die Frauen und den Frieden
Die religiöse Sozialistin Clara Ragaz (1874 - 1957) forderte Zeit
ihres Lebens gleiche Rechte für Frauen. Was können wir heute von
dieser Vorkämpferin fürs Frauenstimm- und Wahlrecht lernen?
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die religiöse Sozialistin Clara Ragaz (1874 - 1957) forderte Zeit
ihres Lebens gleiche Rechte für Frauen. Was können wir heute von
dieser Vorkämpferin fürs Frauenstimm- und Wahlrecht lernen? Clara
Ragaz-Nadig muss eine unermüdliche Briefeschreiberin und
Netzwerkerin gewesen sein. So sei sie etwa spät nachts am
Schreibtisch eingeschlafen, um sich am nächsten Tag in aller
Herrgottsfrühe wieder für bessere Arbeitsbedingungen von
Prostituierten oder für Geflüchtete zu engagieren. Mit den
Erfahrungen der beiden Weltkriege verpflichtete sie sich zudem für
den Pazifismus und verknüpfte die Friedensfrage stets mit der
Frauenfrage: Politische Partizipation aller mache die Welt
gerechter und friedlicher, war Clara Ragaz-Nadig überzeugt. Glocken
der Heimat: evangelisch-reformierte Predigerkirche in Zürich.
ihres Lebens gleiche Rechte für Frauen. Was können wir heute von
dieser Vorkämpferin fürs Frauenstimm- und Wahlrecht lernen? Clara
Ragaz-Nadig muss eine unermüdliche Briefeschreiberin und
Netzwerkerin gewesen sein. So sei sie etwa spät nachts am
Schreibtisch eingeschlafen, um sich am nächsten Tag in aller
Herrgottsfrühe wieder für bessere Arbeitsbedingungen von
Prostituierten oder für Geflüchtete zu engagieren. Mit den
Erfahrungen der beiden Weltkriege verpflichtete sie sich zudem für
den Pazifismus und verknüpfte die Friedensfrage stets mit der
Frauenfrage: Politische Partizipation aller mache die Welt
gerechter und friedlicher, war Clara Ragaz-Nadig überzeugt. Glocken
der Heimat: evangelisch-reformierte Predigerkirche in Zürich.
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