Folge 7 Gefühle zulassen – Wie du dein Kind in seinen Gefühlen begleiten kannst – Wutanfälle deines Kindes meistern

Folge 7 Gefühle zulassen – Wie du dein Kind in seinen Gefühlen begleiten kannst – Wutanfälle deines Kindes meistern

Wie wichtig und richtig es ist, dass du deine Gefühle zulässt und auch deinem Kind Raum gibst, seine Gefühle zu fühlen
14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wie können wir unsere Kinder liebevoll begleiten, wenn
unangenehme Gefühle hochkommen? Wie gehen wir kompetent mit Wut,
Ärger und Trauer bei unserem Kind um?


Gesellschaftlich ist es nicht üblich in der Öffentlichkeit
negative Gefühle wie Wut oder Ärger zu zeigen. Das merken wir
schon daran, wie unangenehm uns das ist, wenn unser Kind in der
Öffentlichkeit einen Wutanfall hat. So ein Anfall im Supermarkt
kann manch Einen schon mal vor Scham in den Boden versinken
lassen. Schneller als üblich greifen wir dann möglicherweise zu
Methoden, um das Kind schnellstmöglich zu beruhigen. Um ja nicht
aufzufallen. Was könnten denn die Anderen denken? Dass ich mein
Kind nicht im Griff habe?


Auch diese Glaubenssätze wären es wert einmal hinterfragt zu
werden. Doch das soll heute nicht Thema sein. Vielmehr möchte ich
mich darauf konzentrieren, wie wir damit umgehen, wenn solch
unangenehme Gefühle hochkommen. In seltenen Ausnahmesituationen,
wie z.B. dem Wutanfall im Supermarkt, ist es bestimmt nicht
schädlich das wütende Kind auch mal abzulenken. Doch welche
Konsequenzen kann es haben, wenn den Gefühlen regelmäßig nicht
die angemessene Beachtung zukommt?


Wie ich bereits in meiner letzten Folge 6 „Wie auch Du die Welt
retten kannst: Lade mehr Weiblichkeit in Dein Leben ein“
beschrieben habe, bin ich der Meinung, dass unsere Kinder die
Emotionen nicht aufstauen sollten. Das heißt, wenn sich
unangenehme Gefühle zeigen, dann dürfen wir den Kindern den Raum
geben diese Emotionen zu fühlen. Wir lenken als Elternteil unsere
Kinder nicht ab und sagen ihnen auch nicht, dass sie sich
zusammenreißen sollen.


Stattdessen können wir versuchen uns trotz des ganzen
Alltagstrubels die Zeit zu nehmen, um präsent im Augenblick mit
dem Kind zu bleiben. Für ein paar Minuten einfach da sein und das
Kind in seinen Gefühlen bestätigen. Oft reicht es an dieser
Stelle schon aus, dass wir bestätigende Sätze verwenden wie „Ich
sehe, du bist wütend“, dann bestätigt das Kind mit „ja“, schreit
noch schnell all die Verärgerungen raus, die es empfindet und ist
wenige Augenblicke schon ruhiger. Und ggf. viel offener für
Lösungsvorschläge erwachsener Personen, falls es überhaupt einer
Hilfe von Außen bedarf.


Ich verwende z.B. auch keine Redewendungen wie „Ist doch nicht so
schlimm“, wenn eins meiner Kinder sich weh getan hat. Dieses „Ist
doch nicht so schlimm“ ist eine Leugnung des eigenen
Schmerzempfindens des Kindes und auch seiner Gefühle. Für das
Kind ist es gerade schlimm in diesem Moment. Es bricht vielleicht
gerade eine Welt zusammen, obwohl wir als Erwachsene dieses
Problem als nichtig betrachten. Und wenn das Kind in den ersten
Lebensjahren ständig gesagt bekommt, dass etwas nicht so schlimm
ist, obwohl es diese Situation aber gerade als schlimm empfindet,
dann lernt es doch unweigerlich, dass es selbst nicht kompetent
genug ist, auf das eigene Gefühl zu hören oder sich selbst zu
vertrauen. Kein Wunder, wenn im Erwachsenenalter dann kaum jemand
weiß, wie er seine Gefühle zulassen kann. Oder wie man lernen
kann ins Vertrauen zu kommen oder sich selbst zu lieben.


Erfahre mehr in meiner neuen Folge :)


Ich freue mich riesig, dass du zu mir gefunden hast. Auf diesem
Kanal möchte ich dir meine ganz persönlichen Lieblingsthemen
nahebringen: Spiritualität im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung
als Mutter, Mama sein, ein nachhaltiges und ganzheitliches Leben
führen.


Ich möchte, dass wir alle zufriedene Menschen werden, die dem
Stress adé sagen und ihr Traumleben willkommen heißen.


Wenn du als Mutter im Alltag gestresst bist, unzufrieden deinen
Alltag führst und offen bist für alternative ganzheitliche
Ansätze, dann bist du hier genau richtig. Ich lade dich dazu ein,
dein Leben so zu verändern, wie es dir gefällt und aus der
eventuellen Überforderung als Mutter herauszukommen. Damit es gar
nicht erst zum Mama-Burnout kommt.


Vielleicht hast du als Mutter keine Zeit für dich selbst und bist
ständig genervt? Vielleicht fühlt sich alles so schwer an und du
selbst nimmst dich als kraftlos und ausgelaugt wahr? Fühlst du
dich ständig nicht gut genug, machtlos und wertlos? Weißt du
nicht, wie du in die Umsetzung kommen kannst, um etwas zu
verändern?


Bist du bereit tief einzutauchen und mit mir deinen Herzensweg zu
gehen? Bist du bereit eigenverantwortlich und selbst
reflektierend durch dein Leben zu gehen? Möchtest du in deine
weibliche Urkraft eintauchen und endlich deine Geschenke
entdecken, die du in dieses Leben mitgebracht hast?


BIST DU BEREIT AUS DEINEM HAMSTERRAD ZU ERWACHEN?


Dann bist du hier genau richtig! Ich freue mich auf dich! Lass
mir immer gerne einen Kommentar da :) Und melde dich gerne, wenn
ich dir weiterhelfen kann.


Mein Herzensanliegen ist es, dass du in deine volle Kraft kommst.


Alles Liebe


Deine Madlen

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