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Beschreibung
vor 4 Jahren
Für einen Perspektivwechsel im Städtebau plädieren Eike
Becker und Reiner Nagel in der vierten Folge der Podcast-Serie 10
Minuten Baukultur. Im Gespräch erörtern sie, warum Krisen auch in
der Vergangenheit die Geburtshelfer für radikal Neues gewesen
sind. In Anlehnung an Eike Beckers Kolumne für die Zeitschrift
Immobilienwirtschaft diskutieren die Gesprächspartner auch die
Rolle, die eine Gemeinwohlökonomie für die Baukultur spielen
kann.
In seiner Kolumne schreibt Eike Becker: „Gute Städte haben
Utopien. Meine Utopie ist die klimaneutrale, autofreie, soziale
Stadt, in der unterschiedlichste Menschen friedlich und
freundlich zusammenleben. Dazu sollten die heutigen Städte
dichter werden und ihre öffentlichen Räume den veränderten
Ansprüchen anpassen: Autostraßen und Stellplätze müssen immer
weiter reduziert werden. Dafür sollten Rad und Fußgängerwege
ausgebaut und die Straßen, Plätze und Parks an veränderte
Freizeitaktivitäten angepasst werden.“
Eike Becker (Architekt, Berlin) eröffnete 1991
das Büro Becker Gewers Kühn & Kühn Architekten. 1999 gründete
Becker zusammen mit Helge Schmidt das Büro Eike
Becker_Architekten. Im selben Jahr wurde Eike Becker Vorsitzender
des Vorstands des KW Institute for Contemporary Art in Berlin.
Eike Becker ist Mitglied des Vorstands des Fördervereins der
Bundesstiftung Baukultur.
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