Eine Dating-App für´s Ehrenamt? Interview mit Thomas Oeben vom Helferportal
Auf Helferportal.de finden Freiwillige und Hilfesuchende spontan
und passgenau zusammen. Ein Interview mit Thomas Oeben vom
Helferportal
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Podcast der Christoph Lohfert Stiftung
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das soziale Unterstützungsnetzwerk Helferportal bringt Freiwillige
und Hilfesuchende spontan und passgenau zusammen:
Unter Helferportal.de können sich die verschiedenen
Hilfsorganisationen und Helferkreise vernetzen. Das Ziel: ein
flächendeckendes, deutschlandweites Hilfs-Angebot. Die Jury des
Lohfert-Preises 2023 hat für das Projekt eine lobende Erwähnung
ausgesprochen. Wir haben mit Geschäftsführer Thomas Oeben über
das Helferportal gesprochen.
Im Einzelnen:
[00:44] Inwiefern kann das Helferportal die
Gesundheitsversorgung nachhaltiger machen?
[01:13] T. Oeben über die Zunahme pflegebedürftiger Menschen bei
fehlenden Pflegefachkräften, die Tatsache, dass Ehrenamt an
Bedeutung gewinnt und die Frage, wie nicht nur die freiwilligen
Helfenden möglichst unkompliziert und passgenau zu den
Hilfesuchenden kommen, sondern durch Vernetzung aller
Hilfsorganisationen sogar ein flächendeckendes Angebot geschaffen
werden kann.
Inwiefern richtet sich das Angebot einerseits an
Menschen, die die Alltags-Hilfe benötigen und andererseits an
Akteure der Sozialwirtschaft?
[05:25] T. Oeben über die Einbindung sogenannter „ungebundener
Helfer:innen“, deren Anbindung an bestehende Helferkreise inkl.
Abwicklung von Aufwandsentschädigungen und das Angebot der
Helferportal GmbH, mit der digitalen Übernahme der
administrativen Aufgaben die Vereine zu entlasten.
Wie läuft die Suche für hilfesuchende Menschen praktisch
ab?
[07:15] T. Oeben über den Anmeldeprozess mit
Personen-Ident-Verfahren, Einsatzkriterien, den automatischen
Auswahlprozess, die Abrechnung nach dem Einsatz und das
abschließende Voting.
Die Frage nach der Bewertung der Qualität der Helfenden
und vice versa spielt eine gewisse Rolle für zukünftige
Buchungen?
„Bei uns ist nicht nur die Qualifikation, sondern auch die
Sicherheit ganz ganz wichtig.“
[12:51] T. Oeben über Sicherheit und Qualifizierung der
Ehrenamtlichen mithilfe des von ihm gegründeten Vereins
DEINNACHBAR.
Was geschieht, wenn die Person sich nicht selbst anmelden
kann?
[13:52] T. Oeben über den Registrierungsprozess und barrierefreie
Nutzung des Helferportals.
Gibt es eine Vergütung und wie hoch ist
sie?.
[15:05] T. Oeben über die Aufwandsentschädigung, die über die
angeschlossenen Hilfsorganisationen definiert wird und die Idee
eines Assistenzportals.
Wie kann das Helferportal auch für Quartiersmanagement
oder den Katastrophenschutz verwendet werden?
[17:05] T. Oeben über die Erfahrungen aus der Flutkatastrophe ein
Ahrweiler, wie das Helferprotal für die Koordinierung von
Spontanhelfern im Katastrophenfall, aber auch für´s kommunale
Engagement genutzt werden kann.
Wo steht das Projekt bisher – was sind die nächsten
Schritte?
[21:06] T. Oeben über die anstehende Implementierung des
Helferprotals in Northeim/Niedersachsen und Dietzenbach/Hessen,
die Gewinnung von Partnern in der Sozialwirtschaft und inwiefern
die Erfahrungen, die er seit acht Jahren mit dem von ihm
gegründeten Verein „DeinNachbar“ macht, nützlich sind.
Das Projekt „Helferportal“ wird im Rahmen der feierlichen
Verleihung des Lohfert-Preises 2023 am 19.09.2023 auf dem
Hamburger Gesundheitswirtschaftskongress kurz
vorgestellt.
Mehr dazu auf: www.christophlohfert-stiftung.de und auf
www.helferportal.de
und Hilfesuchende spontan und passgenau zusammen:
Unter Helferportal.de können sich die verschiedenen
Hilfsorganisationen und Helferkreise vernetzen. Das Ziel: ein
flächendeckendes, deutschlandweites Hilfs-Angebot. Die Jury des
Lohfert-Preises 2023 hat für das Projekt eine lobende Erwähnung
ausgesprochen. Wir haben mit Geschäftsführer Thomas Oeben über
das Helferportal gesprochen.
Im Einzelnen:
[00:44] Inwiefern kann das Helferportal die
Gesundheitsversorgung nachhaltiger machen?
[01:13] T. Oeben über die Zunahme pflegebedürftiger Menschen bei
fehlenden Pflegefachkräften, die Tatsache, dass Ehrenamt an
Bedeutung gewinnt und die Frage, wie nicht nur die freiwilligen
Helfenden möglichst unkompliziert und passgenau zu den
Hilfesuchenden kommen, sondern durch Vernetzung aller
Hilfsorganisationen sogar ein flächendeckendes Angebot geschaffen
werden kann.
Inwiefern richtet sich das Angebot einerseits an
Menschen, die die Alltags-Hilfe benötigen und andererseits an
Akteure der Sozialwirtschaft?
[05:25] T. Oeben über die Einbindung sogenannter „ungebundener
Helfer:innen“, deren Anbindung an bestehende Helferkreise inkl.
Abwicklung von Aufwandsentschädigungen und das Angebot der
Helferportal GmbH, mit der digitalen Übernahme der
administrativen Aufgaben die Vereine zu entlasten.
Wie läuft die Suche für hilfesuchende Menschen praktisch
ab?
[07:15] T. Oeben über den Anmeldeprozess mit
Personen-Ident-Verfahren, Einsatzkriterien, den automatischen
Auswahlprozess, die Abrechnung nach dem Einsatz und das
abschließende Voting.
Die Frage nach der Bewertung der Qualität der Helfenden
und vice versa spielt eine gewisse Rolle für zukünftige
Buchungen?
„Bei uns ist nicht nur die Qualifikation, sondern auch die
Sicherheit ganz ganz wichtig.“
[12:51] T. Oeben über Sicherheit und Qualifizierung der
Ehrenamtlichen mithilfe des von ihm gegründeten Vereins
DEINNACHBAR.
Was geschieht, wenn die Person sich nicht selbst anmelden
kann?
[13:52] T. Oeben über den Registrierungsprozess und barrierefreie
Nutzung des Helferportals.
Gibt es eine Vergütung und wie hoch ist
sie?.
[15:05] T. Oeben über die Aufwandsentschädigung, die über die
angeschlossenen Hilfsorganisationen definiert wird und die Idee
eines Assistenzportals.
Wie kann das Helferportal auch für Quartiersmanagement
oder den Katastrophenschutz verwendet werden?
[17:05] T. Oeben über die Erfahrungen aus der Flutkatastrophe ein
Ahrweiler, wie das Helferprotal für die Koordinierung von
Spontanhelfern im Katastrophenfall, aber auch für´s kommunale
Engagement genutzt werden kann.
Wo steht das Projekt bisher – was sind die nächsten
Schritte?
[21:06] T. Oeben über die anstehende Implementierung des
Helferprotals in Northeim/Niedersachsen und Dietzenbach/Hessen,
die Gewinnung von Partnern in der Sozialwirtschaft und inwiefern
die Erfahrungen, die er seit acht Jahren mit dem von ihm
gegründeten Verein „DeinNachbar“ macht, nützlich sind.
Das Projekt „Helferportal“ wird im Rahmen der feierlichen
Verleihung des Lohfert-Preises 2023 am 19.09.2023 auf dem
Hamburger Gesundheitswirtschaftskongress kurz
vorgestellt.
Mehr dazu auf: www.christophlohfert-stiftung.de und auf
www.helferportal.de
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