Whistleblowing - Der Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In einer neuen Folge des Podcast „Weggeforscht“ der
Forschungsstelle Recht im DFN sprechen die wissenschaftlichen
Mitarbeiter Justin Rennert und Johanna Voget über den
Referentenentwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes zur Umsetzung
der EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern.
Hintergrund der Gesetzgebung sind die aktuellen
Whistleblowing-Fälle, wie der Wirecard-Skandal, die
Cum-Ex-Geschäfte und die Facebook Enthüllungen zum Umgang mit
Falschinformationen und Hassrede. Hinweisgerberinnen und
Hinweisgeber leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufdeckung von
Missständen in Unternehmen mit teils immensen wirtschaftlichen,
politischen oder gesellschaftlichen Konsequenzen. In der
Vergangenheit gab es oft Fälle, in denen Hinweisgeber infolge
einer Meldung oder Offenlegung von Missständen im Unternehmen
benachteiligt wurde. Dem soll nun begegnet werden, indem
derartige Repressalien ausgeschlossen werden.
Wer sich über die Einzelheiten des Gesetzentwurfs lieber in
schriftlicher Form informieren möchte, findet in der hier
verlinkten August Ausgabe des DFN-Infobriefs Recht einen
ausführlichen Beitrag von Justin Rennert.
Ein Transkript der Folge findet sich hier.
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