Die Strafbarkeit des digitalen Hausfriedensbruchs

Die Strafbarkeit des digitalen Hausfriedensbruchs

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Kriminalität macht bekanntermaßen auch vor dem Internet keinen
Halt. Schon jetzt sind Hasskommentare und Drohungen in sozialen
Netzwerken allgegenwärtig. Doch nicht nur Taten gegen die
persönliche Ehre nehmen im digitalen Raum weiter zu, sondern auch
Angriffe gegen Unternehmen und Einrichtungen werden immer
häufiger wahrgenommen. So sind DDoS-Angriffe oder
Verschlüsselungstrojaner auch für IT-Laien keine völlig
unbekannten Begriffe mehr. Aufgrund dieser Entwicklungen legte
der Bundesrat nach hessischer Initiative dem Bundestag einen
Gesetzesentwurf zur Strafbarkeit des „Digitalen
Hausfriedensbruchs“ vor. Die Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen
Nicolas John und Johanna Schaller diskutieren in dieser Folge von
Weggeforscht nicht nur die Hintergründe und den Inhalt des
Gesetzesentwurfs, sondern geben einen kleinen Überblick über die
vielseitige Kritik an dem Gesetzesvorschlag.


Vertiefend erscheint zu dieser Thematik im August ein Beitrag im
DFN-Infobrief Recht, welcher hier abrufbar ist.





Ein Transkript der Folge findet sich hier.

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