LuW011: Schwarze Löcher, Flugtaxis, Assange, Martin Zschächner, Hans-Georg Maaßen, Vergesellschaftung
2 Stunden 17 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
In einer neuen Folge von "Lauer und Wehner" sprechen Ulrich und
Christopher über die Themen der letzten Woche. Zunächst geht es um
eine Attacke auf ein Büro der Grünen in Donau-Ries. Unbekannte
hatten gefälschte Plakate auf den Scheiben des Büros angebracht und
Fotos hiervon in den sozialen Medien verbreitet. Ulrich und
Christopher diskutieren diese neue Qualität der rechten Propaganda
in einem über das Internet ausgetragenen Informationskrieg. Danach
geht es in die USA: Michael Avenatti, der ehemalige Anwalt von
Stormy Daniels, sieht sich mit mittlerweile 36 Vorwürfen
konfrontiert, die von Untreue bis Erpressung gehen. In einem Fall
soll Avenatti 4 Millionen US-Dollar, die einem
querschnittsgelähmten Mandanten aus einem Vergleich zustanden,
selbst eingesteckt haben. In diesem Zusammenhang kommt Ulrich auf
die Modellauto-Affäre aus Bayern. Christopher freut sich danach
darüber, dass es der Menschheit zum ersten mal gelungen ist, ein
Foto eines Schwarzen Lochs zu machen. Wie es gelang, erklärt er mit
dem Astronomie-Wissen seines abgebrochenen Physik-Studiums. Auch
reden Ulrich und Christopher über Katie Boumann, die für die
Entstehung des Photos verantwortlich ist. Im Anschluss reden Ulrich
und Christopher über eine vernichtende Studie zur Rolle von
sogenannten Flugtaxis in einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft.
Spoiler: Es sieht nicht gut aus, denn sogenannte Flugtaxis dürften
in der Stadt umweltschädlicher sein als Autos mit
Verbrennungsmotor. Hier geht es direkt zur Studie. In aller Kürze
reden Ulrich und Christopher danach über die Verhaftung Julian
Assanges in London. Während Ulrich eher indifferent ist, regt sich
Christopher auf. Im Podcast nicht erwähnt, aber wissenswert: Laut
"Vice" wurde Assange unter anderem deswegen aus der Botschaft
Ecuadors geschmissen, weil er Fäkalien auf die Wände seines Zimmers
schmierte. Im Anschluss geht es um den von Kommilitonen "Jura-Nazi"
genannten Geraer Staatsanwalt Martin Zschächner, der über ein Jahr
lang gegen das Zentrum für politische Schönheit wegen Bildung einer
kriminellen Vereinigung ermittelte. Ulrich ordnet den Vorwurf gegen
das ZPS mit seiner Erfahrung aus seiner Praxis als Strafverteidiger
ein. Gegen Zschächner wurde mittlerweile Strafanzeige wegen
Rechtsbeugung erstattet. Mit Figuren am rechten Rand geht es dann
weiter, denn der ehemalige Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, gab dem ungarischen
Staatsfernsehen ein Interview, in dem er abermals Angela Merkels
Verhalten im Jahr 2015 kritisierte. Ulrich und Christopher
diskutieren darüber, warum das Interview medial eine solche
Aufmerksamkeit erhielt und, ob Hans-Georg Maaßen mit solchen
Aktionen seinen Beitritt zur sogenannten AfD vorbereitet. Zum
Schluss erklärt Ulrich, warum Vergesellschaftung nicht Enteignung
ist. Es sind tatsächlich zwei verschiedene Artikel des
Grundgesetzes. Aufhänger ist natürlich die Debatte um das Berliner
Volksbegehren "Deutsche Wohnen Enteignen". In diesem Zusammenhang
reden Ulrich und Christopher auch über ein Interview Robert Habecks
mit der Welt. Aus diesem wurde von der Zeitung ein Satz ziemlich
aus dem Zusammenhang gerissen, worauf hin sich ein veritabler
Kotsturm gegen Habeck entlud. Wie immer freuen wir uns über
Feedback und Anregungen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen
Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089
BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal
Christopher über die Themen der letzten Woche. Zunächst geht es um
eine Attacke auf ein Büro der Grünen in Donau-Ries. Unbekannte
hatten gefälschte Plakate auf den Scheiben des Büros angebracht und
Fotos hiervon in den sozialen Medien verbreitet. Ulrich und
Christopher diskutieren diese neue Qualität der rechten Propaganda
in einem über das Internet ausgetragenen Informationskrieg. Danach
geht es in die USA: Michael Avenatti, der ehemalige Anwalt von
Stormy Daniels, sieht sich mit mittlerweile 36 Vorwürfen
konfrontiert, die von Untreue bis Erpressung gehen. In einem Fall
soll Avenatti 4 Millionen US-Dollar, die einem
querschnittsgelähmten Mandanten aus einem Vergleich zustanden,
selbst eingesteckt haben. In diesem Zusammenhang kommt Ulrich auf
die Modellauto-Affäre aus Bayern. Christopher freut sich danach
darüber, dass es der Menschheit zum ersten mal gelungen ist, ein
Foto eines Schwarzen Lochs zu machen. Wie es gelang, erklärt er mit
dem Astronomie-Wissen seines abgebrochenen Physik-Studiums. Auch
reden Ulrich und Christopher über Katie Boumann, die für die
Entstehung des Photos verantwortlich ist. Im Anschluss reden Ulrich
und Christopher über eine vernichtende Studie zur Rolle von
sogenannten Flugtaxis in einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft.
Spoiler: Es sieht nicht gut aus, denn sogenannte Flugtaxis dürften
in der Stadt umweltschädlicher sein als Autos mit
Verbrennungsmotor. Hier geht es direkt zur Studie. In aller Kürze
reden Ulrich und Christopher danach über die Verhaftung Julian
Assanges in London. Während Ulrich eher indifferent ist, regt sich
Christopher auf. Im Podcast nicht erwähnt, aber wissenswert: Laut
"Vice" wurde Assange unter anderem deswegen aus der Botschaft
Ecuadors geschmissen, weil er Fäkalien auf die Wände seines Zimmers
schmierte. Im Anschluss geht es um den von Kommilitonen "Jura-Nazi"
genannten Geraer Staatsanwalt Martin Zschächner, der über ein Jahr
lang gegen das Zentrum für politische Schönheit wegen Bildung einer
kriminellen Vereinigung ermittelte. Ulrich ordnet den Vorwurf gegen
das ZPS mit seiner Erfahrung aus seiner Praxis als Strafverteidiger
ein. Gegen Zschächner wurde mittlerweile Strafanzeige wegen
Rechtsbeugung erstattet. Mit Figuren am rechten Rand geht es dann
weiter, denn der ehemalige Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, gab dem ungarischen
Staatsfernsehen ein Interview, in dem er abermals Angela Merkels
Verhalten im Jahr 2015 kritisierte. Ulrich und Christopher
diskutieren darüber, warum das Interview medial eine solche
Aufmerksamkeit erhielt und, ob Hans-Georg Maaßen mit solchen
Aktionen seinen Beitritt zur sogenannten AfD vorbereitet. Zum
Schluss erklärt Ulrich, warum Vergesellschaftung nicht Enteignung
ist. Es sind tatsächlich zwei verschiedene Artikel des
Grundgesetzes. Aufhänger ist natürlich die Debatte um das Berliner
Volksbegehren "Deutsche Wohnen Enteignen". In diesem Zusammenhang
reden Ulrich und Christopher auch über ein Interview Robert Habecks
mit der Welt. Aus diesem wurde von der Zeitung ein Satz ziemlich
aus dem Zusammenhang gerissen, worauf hin sich ein veritabler
Kotsturm gegen Habeck entlud. Wie immer freuen wir uns über
Feedback und Anregungen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen
Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089
BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal
Weitere Episoden
vor 2 Wochen
vor 3 Wochen
vor 1 Monat
1 Stunde 25 Minuten
vor 1 Monat
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)